Schwangerschaftsfrühtest
Innerhalb der ersten Schwangerschaftswochen steigt die Konzentration an hCG im Blut ständig an, wobei sich alle zwei Tage die Hormonwerte verdoppeln. Der Höchstwert wird ungefähr in der zehnten Woche erreicht. Anschließend fallen die hCG-Werte bis zum Erreichen der 20. Schwangerschaftswoche wieder. Ab diesem Zeitpunkt ist der Mutterkuchen bereit, das schwangerschaftserhaltende Hormon Progesteron selbst zu produzieren.
Empfehlungen für einen Schwangerschaftsfrühtest
Geringe Mengen des hCG können bereits eine Woche nach dem Eisprung im Blut nachgewiesen werden. Somit kann ein Schwangerschaftsfrühtest in der Regel vier Tage früher als ein handelsüblicher Schwangerschaftstest das gewünschte Ergebnis anzeigen. Bei diesen Tests handelt es sich meist um einfache Teststäbchen oder kleine Plastikstäbchen, die den Urin auf hCG untersuchen.
Um Anwendungsfehler zu vermeiden, sollte man einige Regeln beachten. Der Test mit dem Morgenurin durchgeführt werden, da in diesem die höchste Konzentration an Hormonen vorzufinden ist. Die Bedienungsanleitung muss ebenfalls genau beachtet werden. Außerdem ist es wichtig, dass der Kontrollstreifen richtig angezeigt wird, weil der Test ansonsten unbrauchbar ist. Sollte das Ergebnis negativ sein, könnte auch ein Rechenfehler vorliegen.
Zudem sollte auf erste Schwangerschaftsanzeichen geachtet werden: das Ausbleiben der Regelblutung, Müdigkeit, eine erhöhte Körpertemperatur, Übelkeit, Geruchsempfindlichkeit, Spannungsgefühl im Brustbereich.
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