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Babyschlafsack Test & Vergleich 2024

 

Babys schlafen bis zu 18 Stunden pro Tag. Im Bettchen sollte es kuschelig warm sein, damit sich dein Kleines rundum wohlfühlt. Bei Bewegungen kann es passieren, dass die Decke rutscht und so dein Baby nur im Schlafanzug schläft. In diesem Vergleich zeigen wir dir, wie Babyschlafsäcke dabei helfen, dass dein Baby die ganze Nacht warm und sicher schläft. Wir stellen dir die 7 beliebtesten Modelle vor und geben dir Tipps, wie du das beste Modell für dein Kind auswählst.

 

 

 

Keine Zeit? Hier unsere Top 3 Babyschlafsäcke 😍

 

 

Die besten Babyschlafsäcke

Schlummersack Ganzjahresschlafsack mit Beinen

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Der Schlummersack mit Beinen gibt deinem Baby sowohl Bewegungsfreiheit als auch kuschelige Wärme. Vor dem zu Bett gehen kann es dank der Fußöffnungen krabbeln oder laufen. Wenn es dann Schlafenszeit ist, kannst du die Füße deines Kleinen in das Innere des Schlafsacks stecken. So bleiben auch die Zehen schön warm. Wenn dein Baby die Füße auch beim Schlafen lieber durch die Fußöffnungen stecken möchte, solltest du Söckchen nachts anziehen.

Der Schlummersack besteht aus Jersey-Baumwolle mit einer Fütterung aus atmungsaktivem Fleece. Er erreicht einen TOG-Wert von 2,5 und eignet sich deshalb für Räume mit einer Schlaftemperatur zwischen 15 und 21 Grad Celsius. Er ist 100 Zentimeter lang und bietet damit deinem Kleinen zwischen 24 und 36 Monaten ausreichend Platz. Du kannst ihn bis 60 Grad Celsius in der Waschmaschine waschen und anschließend im Schongang im Trockner trocknen.

Damit du den Ganzjahresschlafsack deinem Kind mühelos anziehen kannst, gibt es an der vorderen Seite einen Reißverschluss. Dieser ist mit einem Kinnschutz ausgestattet, damit sich dein Baby im Schlaf nicht daran verletzt. Er lässt sich ganz öffnen, was das Anziehen noch einmal erleichtern soll. Der Oberstoff ist mit einem hellen Eulen-Design gestaltet. Du kannst bei diesem Modell noch 17 weitere Farben und Muster auswählen und auch auf 4 weitere Größen zurückgreifen, wenn dein Baby größer wird.

 

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Alvi Baby Mäxchen Schlafsack

Der Alvi Schlafsack bietet deinem Baby das ganze Jahr über eine kuschelige Atmosphäre. Durch die Baumwolle und das atmungsaktive Fleece in der Füllung soll dein Kleines vor Wärmestau geschützt sein. Die Materialien sind allesamt Öko-Tex zertifiziert und somit frei von Schadstoffen. Dieses Modell ist in weiß mit grauen und silbernen Sternchen gestaltet. Es gibt 5 weitere Farbmöglichkeiten und 5 weitere Größen.

Der Schlafsack von Alvi ist birnenförmig geschnitten. Damit soll dein Baby genügend Freiheit zum Strampeln haben. Der Reißverschluss lässt sich unten und seitlich öffnen. Das erleichtert dir das nächtliche Wickeln, da du hier nicht den gesamten Babyschlafsack entfernen musst. Der Verschluss ist zudem mit einem Stopper ausgestattet, damit der Reißverschluss auch nachts zuverlässig hält. Der Verschluss an den Schultern lässt sich in zwei Stufen verschließen. Hiermit kannst du den Ganzjahresschlafsack individuell auf dein Baby einstellen.

Das Material ist in der Waschmaschine bei 60 Grad waschbar und auch trocknergeeignet. So lässt er sich unkompliziert reinigen.

 

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Julius Zöllner Schlafsack mit Beinen

Dieser warme Jersey Jumper Schlafsack von Zöllner eignet sich für die ganzjährige Nutzung. Gefertigt ist er aus 100 % Baumwolle. Die Fütterung besteht aus Polyester. Der TOG Wert liegt bei 2,5. Der Stoff ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Waschen kannst du den Schlafsack bei 40 Grad. Trocknen im Wäschetrockner ist problemlos möglich.

Den Jumper Schlafsack gibt es in verschiedenen bunten Motiven. Er ist ca. 80 cm lang. Der Schnitt ist ärmellos. Am unteren Ende befinden sich Beinöffnungen, durch die dein Schatz seine Füßchen stecken kann. Hier sind die sogenannten Jumper Schuhe integriert, die du dem Kind über die Füße ziehen kannst. Sicherheitsbündchen verhindern, dass der Stoff an den Beinen zu weit hochrutscht. Bei kälteren Schlaftemperaturen empfiehlt es sich, deinem Kind zusätzlich Socken anzuziehen.

 

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Schlummersack Schlafsack Vierjahreszeiten mit Beinen

Der Schlafsack von Schlummersack ist ein Ganzjahresschlafsack. Das bedeutet, dass du ihn sowohl bei warmen als auch bei kaltem Wetter verwenden kannst. Er ist 120 Zentimeter lang und daher ideal für Kinder zwischen 5 und 6 Jahren. Damit die Beine großen Bewegungsspielraum haben, gibt es zwei Fußöffnungen. Diese sind mit einem elastischen Band ausgestattet, sodass sie nicht verrutschen können.

Der Schlummersack lässt sich dank des mittigen Reißverschlusses leicht öffnen und schließen. Damit sich dein Kleines das Kinn dort nicht aufreibt, ist er mit einem Kinnschutz versehen.

Dein Kind kann die Beine entweder durch die Beinöffnungen stecken oder im Inneren des Schlafsacks lassen. Wenn es die Füße draußen haben möchte, sind zusätzliche Söckchen nötig, damit die Füße nicht auskühlen. Innen ist der Schlummersack kuschelweich gefüttert und ist mit dem TOG-Wert von 2,5 ideal für Räume zwischen 15 und 21 Grad Celsius. Die Fütterung besteht aus atmungsaktivem Fleece, sodass dein Baby im Schlaf nicht zu schwitzen anfängt.

Dieses Modell gibt es in Rosa und 17 weiteren Farben sowie in 4 weiteren Größen. Sie lassen sich bei 60 Grad Celsius in der Waschmaschine waschen und sind im Schontrockengang sogar für den Trockner geeignet. Der Schlummersack ist Öko-Tex zertifiziert. Das bedeutet, dass alle verwendeten Materialien frei von Schadstoffen sind.

 

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Julius Zöllner Sommerschlafsack für Babys

Der Sommerschlafsack von Julius Zöllner hat einen TOG-Wert von 0,5. Das bedeutet, dass die Zimmertemperatur zwischen 20 und 27 Grad Celsius liegen sollte, damit dein Baby nachts nicht friert. Er ist aus atmungsaktiver Baumwolle gefertigt. Verschließen lässt er sich mit einem mittigen Reißverschluss auf der Vorderseite. Damit sich dein Kleines daran das Kinn nicht aufreiben kann, ist am oberen Ende ein Kinnschutz angebracht.

Das Design ist hell mit bunten Schmetterlingen, Kreisen und Blumen. Du kannst zwischen 11 weiteren Designs und 2 weiteren Größen wählen. Die Materialien sind Öko-Tex zertifiziert und daher sicher für dich und dein Baby. Du kannst dieses Modell bei 40 Grad Celsius in der Waschmaschine waschen und bei niedriger Temperatur anschließend im Trockner trocknen. Die leichte Birnenform sorgt dafür, dass sich dein Kleines im Schlaf wohlbehütet fühlt und zugleich genügend Platz zum Strampeln hat.

 

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Schlummersack Sommerschlafsack 110 Zentimeter

Der Sommerschlafsack von Schlummersack hat einen TOG-Wert von 1,0. Damit hat er eine leichte Fütterung, die dein Baby bei einer Raumtemperatur zwischen 18 und 24 Grad Celsius in einer angenehmen Temperatur wärmen soll. Er ist 110 Zentimeter lang und eignet sich für Kinder zwischen 12 und 36 Monaten. Doch du kannst ihn auch schon früher verwenden: Er ist mitwachsend, sodass er sich auf eine Länge von 90 Zentimeter verkürzen lässt. Gestaltet ist er in einem babyfreundlichen Design. Zur Auswahl stehen noch 22 weitere Farb- und Designvarianten und 4 weitere Größen.

Der Reißverschluss befindet sich mittig auf der vorderen Seite und ist mit einem Kinnschutz ausgestattet. Damit wird verhindert, dass sich dein Kleines am Reißverschluss verletzt. Er lässt sich komplett öffnen, sodass dir das Anziehen erleichtert wird. Der Jersey-Stoff sowie alle weiteren Materialien sind Öko-Tex zertifiziert und damit frei von jeglichen Schadstoffen. Den leichten Sommerschlafsack für Babys kannst du in der Waschmaschine bei 60 Grad Celsius waschen und im Schongang im Trockner trocknen. Damit er nach dem ersten Waschen nicht zu klein wird, ist dieses Modell etwa 4 % größer als beschrieben. Nach dem Waschen ist er dann so groß wie angegeben.

 

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Sterntaler Schlafsack Erik

Dieser kuschelige Nicki-Schlafsack ist in körpernahem Schnitt designt. Dadurch ist er bequem und garantiert eine gute Bewegungsfreiheit. Geeignet ist er für Frühling, Herbst und Winter. Er hat eine Größe von 90 cm und ist sehr pflegeleicht. Das Obermaterial ist zu 80 % aus Baumwolle und zu 20 % aus Polyester gefertigt. Das Innenfutter besteht in Gänze aus Polyester. Waschen kannst du ihn bei 40 Grad und ihn bei niedriger Temperatur in den Trockner packen.

Der Schlafsack hat lange Ärmel, die du bei wärmeren Temperaturen auch abnehmen kannst. Außerdem verfügt er über ein Hydracool Funktion: Dank der angerauten Mikrofaser des Stoffes ist ein optimaler Feuchtigkeitstransfer gewährleistet. Öffnen kannst du den Schlafsack mit einem geschwungenen Reißverschluss, an dessen Ende eine gepolsterte Lasche angebracht ist. Somit ist eine Verletzung am Reißverschluss ausgeschlossen.

 

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Warum braucht mein Kind einen Babyschlafsack?

 

Babys sind in der Nacht häufig unruhig. Mit den Strampelbewegungen im Schlaf wollen sie die unzähligen neuen Eindrücke des Tages verarbeiten. Eine Decke würde bei diesen Bewegungen herunter gestrampelt werden, weshalb dein Kleines so nur mit dem Schlafanzug im Bettchen liegen würde. So kann es zu Unterkühlungen kommen. Die Strampel- und Armbewegungen könnten allerdings auch die Decke über das Gesicht ziehen und so die Atemwege deines Kindes überdecken.

Damit diese Horrorszenarien deinem kleinen Schatz nicht passieren, gibt es Babyschlafsäcke. Sie sorgen für eine wohlige Atmosphäre beim Schlafen und geben die Sicherheit, dass dein Baby nicht unterkühlt oder keine Luft mehr bekommt.

Schlafsäcke für Neugeborene und Kinder sind so konzipiert, dass sie selbst bei vielen Strampelbewegungen nicht nach unten oder nach oben rutschen können. So hat es dein Baby immer schön warm. Zudem erschwert es ein Schlafsack für Babys in den ersten Monaten, dass sie sich im Schlaf versehentlich auf den Bauch drehen. Babys haben im Vergleich zum gesamten Körper einen relativ schweren Kopf. Deshalb können sie ihn erst spät bewegen und vor allem hochheben. Wenn sie sich aus Versehen auf den Bauch drehen, kann es sein, dass sich der Kopf nicht mit auf die Seite dreht, sondern sich das Gesicht in die Matratze drückt. Das kann eine Ursache für den plötzlichen Kindstod sein, da hier die Babys nur wenig oder keine Luft mehr bekommen.

Baby Schlafsäcke sollten deshalb ab der Geburt in Form eines Pucksacks verwendet werden. Anwenden lassen sie sich für den nächtlichen Schlaf und auch für das kurze Mittagsschläfchen.

 

 

Vorteile und Nachteile eines Babyschlafsacks

 

Der größte Vorteil der Schlafsäcke für Babys ist, dass sie sich hier oft wohler fühlen als nur im Schlafanzug. Der Schlafsack grenzt ihre Bewegungen ein und sie fühlen sich wie in der Gebärmutter vor der Geburt. Durch dieses Gefühl bekommen sie Sicherheit und können besser schlafen.

Es gibt Babyschlafsäcke in verschiedenen Stärken, passend für jede Jahreszeit. So ist dein Kleines jederzeit kuschelig eingepackt, ohne zu schwitzen. Dennoch gilt es darauf zu achten, dass dein Baby nachts nicht zu kalt oder zu warm angezogen ist.

So wie dein Baby täglich größer wird, so muss auch der Schlafsack mitwachsen. Er sollte nicht zu klein oder zu groß ausfallen, damit er deinem Kleinen jederzeit den größten Komfort bietet. Das bedeutet aber auch, dass du mehr als nur ein Modell brauchst, bis dein Kind gefahrlos mit Kissen und Decken schlafen kann.

Sind deine Kinder schon größer und tragen noch immer gerne einen Schlafsack, so kann das nächtliche Töpfchen gehen zum Problem werden. Hierfür verschaffen Modelle mit Gehöffnung Abhilfe.

 

 

Die Gefahr im Babybett

 

Das Babybettchen sollte der sicherste Ort für dein Baby sein, wenn es schläft. Doch hier lauert der plötzliche Kindstod. Dabei sterben Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder, die kerngesund scheinen, plötzlich und unerwartet in der Nacht. Glücklicherweise gibt es aktuelle Empfehlungen, die diese Rate um etwa 80 % senken konnten. Eine höhere Vermeidungsquote wäre möglich, wenn zusätzliche Vorbeugemaßnahmen getroffen werden würden. Doch warum braucht es diese?

Es kann auch zu Überwärmung kommen, da sich die Wärme staut und nicht mehr zirkulieren kann. Babys leiten überschüssige Wärme über den Kopf ab, solange bis sie die Körpertemperatur eigenständig steuern können. Ist der Kopf verdeckt, funktioniert dieser Schutzmechanismus nicht mehr und die Körpertemperatur fängt an zu steigen.

Aus diesem Grund solltest du deinem Baby auch kein Kissen geben. Wenn es den Kopf in das Kopfpolster dreht, kann es vor allem bei weichen Kissen auch wieder zur Rückatmung des Kohlendioxids kommen.

Auch Kuscheltiere sollten nicht im Babybett sein, wenn dein Kleines schläft. Denn auch hier besteht die Gefahr, dass dein Kind das Kuscheltier zu sich heranzieht und damit die Sauerstoffzufuhr weniger wird. Zudem besteht hier auch die Gefahr, dass dein Baby Kleinteile des Kuscheltiers abtrennt und verschluckt.

So karg es auch aussehen mag: Das Babybettchen sollte, um der Gesundheit deines Babys willen, so leer wie möglich sein:

 

 

Natürlich muss dein Baby deshalb nicht frieren. Es gibt Schlafsäcke, damit es dein Kleines nachts auch ohne Decke kuschelig weich und schön warm im Babybett hat.

 

Welche Arten von Schlafsäcken gibt es?

 

Ein Schlafsack sorgt dafür, dass dein Baby nachts so sicher wie möglich schlafen kann und dennoch nicht ohne Decke zu frieren anfängt. Die Modelle gibt es in verschiedenen Varianten, die wir dir hier vorstellen.

 

 

Sommerschlafsack

 

 

Winterschlafsack

 

Im Winter ist es wichtig, dass dein Baby warm angezogen ist. Auch nachts ist es wichtig, dass es ausreichend bekleidet ist, damit es nicht friert. Hier ist ein Winterschlafsack sinnvoll. Ihn gibt es einteilig und auch zweiteilig.

Die einteiligen Modelle sind häufig Außensäcke, die du über einen langärmligen Schlafanzug überziehen kannst. Zweiteilige Modelle beinhalten noch einen langärmligen Innensack. Sie sind meist sehr weich gepolstert, sodass dein Kleines in einer kuschelweichen und warmen Umgebung schlafen kann und selbst im Winter keine zusätzliche Decke benötigt, die ihm zum Verhängnis werden kann. Ein Schlafsack für den Winter ist meist atmungsaktiv, sodass ein Wärmestau vermieden wird.

 

Kombischlafsack

 

Vor allem in den Übergangszeiten im Herbst und Frühling kann es schwerfallen, sich entweder für einen Sommer- oder einen Winterschlafsack für dein Baby zu entscheiden. Hierfür wurden Ganzjahres- oder Kombischlafsäcke entwickelt. Sie sind so gefüttert, dass dein Kleines das ganze Jahr über nicht frieren oder schwitzen muss.

Damit das möglich ist, ist es wichtig, dass du dein Baby nachts richtig anziehst. Die richtige Kleidung unterstützt den wärmenden Effekt des Schlafsacks und sorgt dafür, dass es nicht zu heiß wird. Sie sind häufig ohne Ärmel, damit du ihn auch als Baby Sommerschlafsack verwenden kannst.

 

Baby Daunenschlafsack

 

Vor allem Babyschlafsäcke für den Winter sind manchmal mit Daunen gefüllt. Die Enten- oder Gänsefedern nehmen die Körpertemperatur deines Kleinen auf und speichern sie. Dadurch entsteht ein besonders gleichmäßiges angenehmes Klima. Oft verfügen diese Modelle über seitliche Belüftungstaschen, damit es im Schlafsack nicht zu heiß wird. Das oft ärmellose Design trägt zudem der Belüftung bei.

 

Strampelsack

 

Ein Strampelsack ist dem Schlafsack für Babys sehr ähnlich. Auch hier ist der Fußbereich meist birnenförmig gestaltet, damit dein Kleines genügend Platz zum Strampeln hat. Der Unterschied liegt darin, dass ein Strampelsack einen Gummizug hat, der etwa auf Bauchhöhe festsitzt. Er hat keine Ärmel oder Schulterriemen. Dadurch kann er auch im Sommer über einen dünnen Body gezogen werden und so den Babyschlafsack für den Sommer ersetzen. Wichtig ist hier jedoch, dass der Gummizug fest genug sitzt, damit dein Kleines den gesamten Strampelsack nicht wegstrampeln kann, aber auch nicht zu eng sitzt und die Atmung erschwert.

 

Schlafsack mit Füßen

 

Bei Schlafsäcken für Kinder ist häufig das Problem, dass sie nach dem Anziehen doch noch einmal krabbeln oder rumlaufen möchten. Damit du deshalb dein Kind nicht oft hintereinander umziehen musst, gibt es Schlafsäcke mit Füßen. Durch die Fußöffnungen kann dein Kleines die Füße stecken und so wie mit einer Hose noch krabbeln oder laufen. Wenn es dann Schlafenszeit ist, können die Füße komplett im Schlafsack Platz finden. Dein Kind kann auch mit den Füßen durch die Fußöffnungen schlafen, wenn es sich damit wohler fühlt. Hier solltest du darauf achten, ihm Söckchen anzuziehen, damit die Füße im Schlaf nicht auskühlen.

 

 

Pucksack

 

Den Pucksack kann man im entferntesten Sinne auch als Babyschlafsack sehen. Denn auch hier liegt dein Baby in einem Sack, welcher es wärmen und für ein wohliges Gefühl sorgen soll.

Der Unterschied liegt darin, dass Pucksäcke vor allem als Schlafsack für Neugeborene verwendet werden. Sie sind enger als die herkömmlichen Modelle. Hier fällt es deinem Kleinen schwer, zu strampeln, und deshalb fühlt es sich an die Zeit zurückerinnert, als es noch in der engen Gebärmutter war. Wenn dein Baby Andeutungen macht, dass es mehr Bewegungsfreiraum möchte, solltest du auf einen Schlafsack für Säuglinge umsteigen.

 

Pucksack

 

TOG-Wert beim Babyschlafsack

 

Der TOG-Wert gibt an, welchen Wärmewiderstand Textilien wie Schlafsäcke für Babys haben. Sie dienen als Richtwert, wie warm es dein Baby darin hat. Je höher der TOG-Wert, desto wärmer hält er dein Kleines im Schlaf. Die verschiedenen Werte entstehen durch die unterschiedlichen Füllungen. Ein Schlafsack mit dem TOG-Wert 1,0 hat zum Beispiel keine oder nur eine sehr dünne Füllung, während ein Schlafsack mit dem TOG-Wert 3,5 dick gefüttert ist und auch im Winter schön warm hält. Die Maßangaben sind standardisiert, sodass du nicht bei jedem Hersteller neu recherchieren musst, wie warm der Babyschlafsack hält. Unterschieden werden insgesamt 4 Stärken: 0,5, 1,0, 2,5 und 3,5.

 

TOG-Wert Tabelle

 

 

Diese Tabelle ist ein Richtwert. Achte jederzeit auf dein Kind, ob die Temperatur so angenehm ist oder ob du eine Schicht weniger oder mehr benötigst. Am besten fühlst du das im Nacken. Kalte Hände sagen wenig aus.

 

Welchen Verschluss hat ein Babyschlafsack?

 

Babyschlafsäcke wie der Ganzjahresschlafsack von Schlummersack lassen sich meist mit einem Reißverschluss öffnen. Hier gibt es verschiedene Varianten, wie dieser verlaufen kann: mittig oder seitlich. Die mittigen Reißverschlüsse erleichtern das Anziehen, da du damit dein Baby einfach in den Schlafsack legen kannst und nur den Reißverschluss verschließen musst.

Vereinzelt sind Modelle erhältlich, die mit einem Knopf verschlossen werden. Diese sind nicht empfehlenswert, da sie beim Waschen zerbrechen oder von deinem Kind verschluckt werden können. Klettverschlüsse und Druckknöpfe weisen eine längere Haltbarkeit und einen sicheren Verschluss auf, damit dein Baby sie nachts nicht öffnen kann.

 

Babyschlafsack mit oder ohne Ärmel

 

Auf dem Markt gibt es Schlafsäcke mit Ärmeln und ohne Ärmel. Pauschal lässt sich nicht sagen, zu welchem Modell du greifen solltest, denn beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

 

Schlafsack mit Ärmel

 

Vor allem Schlafsäcke für den Winter haben lange Ärmel. Sie halten dein Baby wärmer, als es die anderen Modelle tun würden. Wenn diese Wärme nicht ausreichen sollte, kannst du darunter noch einen langärmligen Body oder Schlafanzug anziehen. Damit sollte es dein Baby auch bei einer niedrigen Raumtemperatur kuschelig warm haben.

Der Nachteil dieser Variante ist, dass sie etwas schwieriger anzuziehen sind. Gerade wenn dein Baby müde oder kränklich ist, brauchst du etwas mehr Zeit, bis der Schlafanzug richtig sitzt. Zudem können sie in der Übergangszeit schnell zu warm werden und du benötigst spätestens für den Sommer noch einen weiteren leichten Schlafsack.

 

Schlafsack ohne Ärmel

 

Ganzjahresschlafsäcke und Sommerschlafsäcke sind häufig ohne Ärmel. Sie lassen sich meist unkomplizierter anziehen und wie beim Alvi Schlafsack in der Größe verstellen, sodass der Schlafsack mit deinem Baby mitwächst. Durch die freien Arme sind sie vor allem für wärmere Räume oder für den Sommer geeignet. Wenn es doch kühler wird, kannst du einen langärmligen Schlafanzug oder Body darunterziehen, damit dein Baby nicht friert.

Der Nachteil ist, dass diese Modelle ohne zweiten Innenschlafsack für kühle Räume im Winter oder Herbst zu wenig Wärme spenden könnten und dein Baby deshalb zu frieren anfängt.

Am besten beobachtest du dein Baby und die Raumtemperatur im Kinderzimmer. So fällt es dir leichter zu entscheiden, ob ein Schlafsack mit oder ohne Ärmel besser geeignet ist.

 

Welches Babyschlafsack Material ist am besten?

 

Der beste Stoff kommt individuell auf dein Baby an. Wenn es leicht friert, sind ungefütterte Baumwollmaterialien weniger gut geeignet, als wenn es schnell schwitzt. Eines sollte jedoch im Mittelpunkt stehen: die Schadstofffreiheit. Der Babyschlafsack hat direkten Kontakt zu deinem Kleinen. Enthält er Schadstoffe, können diese leicht durch die Haut in den kleinen Körper übergehen und dort zu Schäden oder Krankheiten führen. Ein sicheres Zeichen für Schadstofffreiheit ist beispielsweise das Öko-Tex Zertifikat.

 

Ab wann einen Babyschlafsack nutzen?

 

Schlafsäcke kannst du ab der Geburt benutzen. Viele Babys bevorzugen nach der Geburt einen Pucksack, damit sie sich an den geschützten Raum im Mutterleib erinnern und leichter Ruhe finden. Allerdings gibt es auch Neugeborene, die das Pucken nicht tolerieren. Wenn dein Baby dazugehört, kannst du gleich ab der Geburt einen Schlafsack für Neugeborene verwenden.

In jedem Fall solltest du dein Kleines nicht mit einer normalen Decke zudecken, wenn es schläft. Denn sonst besteht ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Kindstod, sollte es sich die Decke versehentlich über den Kopf ziehen.

Wenn dein kleiner Schatz den Pucksack gut toleriert kannst du ab dem 4. oder 5. Monat auf einen Baby Schlafsack umsteigen. Wann der Wechsel erforderlich wird, merkst du am zunehmenden Bewegungsdrang deines Kleinen oder wenn es sich selbst auf den Bauch drehen kann.

 

Welche Baby Schlafsackgröße ist die richtige?

 

Bei Babyschlafsäcken ist es besonders wichtig, dass du auf die richtige Größe achtest. Ist der Schlafsack zu klein, kann sich dein Kleines eingeengt und unwohl fühlen. Zudem besteht die Gefahr von Verletzungen, wenn der Stoff zu sehr einschneidet. Zu groß kann auch gefährlich werden. Wenn sich dein Baby viel bewegt, könnte der Kopf durch den Halsausschnitt rutschen. Das wiederum steigert das Risiko für den plötzlichen Kindstod, da das Kohlendioxid in der Atemluft steigt und der Sauerstoffgehalt weniger wird.

Die richtige Größe für dein Baby lässt sich mithilfe eines Maßbandes schnell herausfinden. Es gibt 2 Möglichkeiten.

Du kannst dich auch an dieser Babygrößen Tabelle orientieren. Allerdings ist es empfehlenswert, wenn du noch einmal mit dem Maßband kontrollierst, damit die Größe wirklich passt. Der Halsausschnitt sollte groß genug sein, damit dein Baby problemlos atmen kann aber nicht so groß sein, dass das Köpfchen durchrutscht.

 

Tabelle Babyschlafsack Größe

 

 

Wie lange wird ein Babyschlafsack verwendet?

 

Babys wachsen sehr schnell. So wird auch der vorher perfekt sitzende Babyschlafsack irgendwann zu klein. Ob er noch gut sitzt, solltest du deshalb engmaschig kontrollieren, denn ein zu kleiner Schlafsack kann für dein Baby gefährlich werden. Einen guten Hinweis darauf gibt der Ausschnitt am Hals. Hier sollten 1 bis 2 Finger Platz haben, sodass der Stoff den Hals nicht einschnürt. Gleiches gilt bei ärmellosen Modellen. Hier sollte der Ausschnitt an den Achseln auch Luft für 1 bis 2 deiner Finger haben. Passen deine Finger nicht mehr hinein, wird es Zeit für den nächst größeren Schlafsack.

Doch bis zu welchem Alter soll man sie verwenden? Es gibt Schlafsäcke bis zu 130 Zentimetern Länge. Diese sind für Kinder bis etwa 6 Jahre. Solange kannst du sie also verwenden. Manche Hersteller bieten auch die Größe 150 an, die bis zum 10. Lebensjahr verwendet werden können. Meistens wehren sich Kinder mit etwa 2 bis 3 Jahren aber schon, den Schlafsack mit 110 Zentimetern zu benutzen.

Wenn sich dein Kind gegen den Schlafsack wehrt, kannst du auf Kissen und Decken umsteigen. Wenn dein Kleines ihn bis zu 6 oder 7 Jahren toleriert und gerne darin schläft, kannst du ihn auch länger verwenden.

 

Schlafsack für Neugeborene und Schlafsack für größer Kindere

 

Mit zunehmendem Alter ändern sich die Bedürfnisse und Anforderungen an einen Schlafsack. So wird aus einem Babyschlafsack ein Schlafsack für Kinder. Doch worin liegen die Unterschiede konkret?

 

Woran erkenne ich eine gute Verarbeitung?

 

Ein Schlafsack für dein Kind muss einiges aushalten, da er täglich in Benutzung ist. Deshalb ist eine hochwertige Verarbeitung so wichtig. Diese kannst du vor allem an den Nähten und den Reißverschlüssen erkennen. Die Nähte sollten sauber verarbeitet sein und fest zusammenhalten.

Die Stoffe und Materialien sollten babyfreundlich und angenehm auf der Haut sein. Das bedeutet möglichst glatt, weich und warm. Von Kunstfaser ist abzuraten. Hier darf auch die Schadstofffreiheit nicht fehlen, damit dein Kleines sicher darin liegt und schläft. Die Schadstofffreiheit geben die meisten Hersteller in den Produktbeschreibungen in Form eines Öko-Tex Zertifikat an. Das Innenfutter sollte nach Möglichkeit gesteppt sein. Dadurch wird gewährleistet, dass das Futter stets gleichbleibend ist und sich nicht durch Bewegungen oder Waschgänge verzieht.

An den Schnitten lässt sich die gute Verarbeitung auch erkennen. Sie sollten einfach und praktisch zu handhaben sein. Das bedeutet, dass sie sich leicht aufklappen lassen und deinem Baby genügend Beinfreiheit geben. Zudem sollten im Rückenbereich keine Nähte sein, die unangenehm drücken oder sogar Verletzungen herbeiführen können. Knöpfe oder andere lose Gegenstände sollten zudem nicht am Babyschlafsack vorhanden sein. Denn diese stellen eine mögliche Gefahrenquelle durch verschlucken dar.

An den Seiten sollten auch die sichereren Druckknöpfe nichts zu suchen haben. Durch sie kann warme Luft entweichen, wenn dein Baby stark strampelt, sodass es zu Kältebrücken kommt.

Viele Hersteller achten zudem darauf, dass die Modelle, die beim Waschen etwas eingehen, etwas großzügiger ausfallen, um diesen Effekt auszugleichen. Das geben die Hersteller meist auch in den Produktbeschreibungen an.

 

Welchen Babyschlafsack am besten kaufen?

 

An diesen Punkten kannst du dich orientieren, um den perfekten Schlafsack für dein Baby zu bekommen:

 

 

Schlafsack Baby: die sichere Nutzung

 

Schlafsäcke sollen die sichere Alternative zu Kissen und Decke sein. Doch damit dein Baby wirklich sicher im Schlafsack schläft, solltest du auf einige Punkte achten.

Dein Baby schläft nur dann sicher im Schlafsack, wenn er die richtige Größe hat. Wenn er zu groß ist, kann dein Baby sich in den Schlafsack strampeln, sodass der Kopf im Inneren liegt. Das führt in den meisten Fällen zu einer Rückatmung des vorher ausgeatmeten Kohlendioxids, was dann zu einem Sauerstoffmangel führen kann. Wenn der Schlafsack zu klein ist, kann es sein, dass die Atemwege, der Bauch oder die Arme eingeengt werden.

Auch wenn sich dein Kind im Schlafsack weniger bewegen kann als ohne ihn, solltest du dennoch keine Plüschtiere, Polster oder Decken ins Babybettchen legen. Wenn deinem Kind trotz Schlafsack kalt ist, kannst du ihn noch eine Kleidungsschicht mehr anziehen oder auf einen Winter- oder Daunenschlafsack für dein Baby zurückgreifen.

Wichtig ist auch, dass dein Baby im Schlafsack auf dem Rücken liegt. Das Schlafen in Bauchlage kann gefährlich sein, da dein Baby den Kopf nicht eigenständig bewegen kann und so die Nase oder der Mund durch die Matratze verlegt werden können.

 

Was trägt ein Baby unterm Schlafsack?

 

Ein Schlafsack allein reicht meist nicht, damit dein Kleines nachts schön warm schläft. Es braucht noch Kleidung darunter. Die richtige Kleidung ist davon abhängig, welchen TOG-Wert der Babyschlafsack hat, wie warm es im Kinderzimmer ist und welches Temperaturempfinden dein Baby hat. Du kannst sowohl Bodys als auch Schlafanzüge unter dem Schlafsack anziehen. Achte nur darauf, dass auch die langen Varianten davon nicht zu dick sind, damit dein Kleines im Schlafsack nicht eingeengt wird.

Wenn du einen Schlafsack mit Beinen verwendest, solltest du auf Söckchen achten, wenn dein Baby mit den Füßen außerhalb des Sacks schlafen möchte. Ohne Söckchen kann es sonst zum Wärmeverlust bis hin zur Unterkühlung kommen.

Auf Babymützen solltest du jederzeit verzichten. Babys leiten über den Kopf überschüssige Wärme ab. Mit einer Mütze ist dies nicht möglich, sodass es zu einer Überwärmung kommt. Wenn deinem Kleinen zu kalt ist, kannst du entweder die Raumtemperatur erhöhen oder einen langärmligen Schlafanzug anziehen.

Doch wie weiß ich, ob mein Baby die richtige Schlaftemperatur hat? Am aussagekräftigsten ist es natürlich, wenn du die Temperatur mit einem Fieberthermometer im Po misst. Für den schnellen Temperaturcheck in der Nacht ist das allerdings wenig praktikabel. Hier ist es sinnvoller, wenn du sie im Nacken deines Babys erfühlst. Wenn dein Baby am Kopf und im Nacken schwitzt, ist das ein Zeichen dafür, dass es deinem Kleinen zu warm ist. Hier solltest du etwas weniger anziehen oder die Raumtemperatur etwas absenken. Ist der Nacken kühl, ist das ein Zeichen dafür, dass deinem Baby zu kalt ist. Hier ist ein langer Schlafanzug oder das Aufdrehen der Heizung sinnvoll. Optimal ist es, wenn die Haut warm und trocken ist. Das ist die ideale Temperatur für dein Baby.

 

Tipps und Tricks für die Baby Schlafsack Nutzung

 

Du hast aus Versehen einen zu großen Schlafsack für dein Baby gekauft? Manche Eltern verkleinern die Ausschnitte am Hals und an den Armen mit einer Naht. So verhindern sie, dass das Baby nach unten rutschen kann. Wenn es größer wird, trennen sie die Naht wieder auf und der Schlafsack passt genau. Wenn du das auch machst, solltest du darauf achten, dass die Nähte nicht versehentlich in der Nacht aufgehen und dass sie dein Kleines nicht verletzen können.

Den Babyschlafsack kannst du auch auf Reisen verwenden. Damit sie auch in der Babyschale sicheren Halt finden, haben viele Modelle unter dem Po eine Öffnung für den Sicherheitsgurt. Doch auch im Babybett ist er nützlich. Hierüber kannst du leicht überprüfen, ob die Windel nass ist, ohne dein Baby auszuziehen.

 

Der Babyschlafsack im Test

 

Stiftung Warentest veröffentlichte bis jetzt noch keinen Babyschlafsack Test. Dafür nahm Ökotest sie im Februar 2019 unter die Lupe. Besonderen Fokus legten die Tester auf die Sicherheit. Vor allem die Ausschnitte am Hals, die Reißverschlüsse und Schadstoffe in den Materialien waren in diesem Test ein großes Thema. Bei zwei der 13 getesteten Modelle bestand eine Durchrutschgefahr bei zu langen Schulterträgern. Die Tester empfehlen einen Reißverschluss, der sich von oben nach unten verschließen lässt, damit die Einklemmgefahr am Kinn verringert wird.

Besorgniserregend war, dass in den meisten Babyschlafsäcken problematische Schadstoffe nachgewiesen wurden. Insgesamt sind nur 4 von allen 13 getesteten Modellen empfehlenswert, weshalb es sinnvoll ist, wenn du dich vor dem Kauf eines Babyschlafsacks genau darüber informierst, ob alle Qualitätskriterien erfüllt werden.

 

Alternativen zum Babyschlafsack

 

Wenn dein Baby den Schlafsack noch nicht toleriert, kannst du auf eine Puckdecke oder einen Pucksack ausweichen. Hierin wickelst du dein Kleines fester, sodass weniger Platz zum Strampeln bleibt. Besonders empfehlenswert ist dies bei unruhigen Neugeborenen und Babys. Die Enge erinnert sie an den Mutterleib und wirkt deshalb besonders beruhigend.

Ein Strampelsack ähnelt dem Schlafsack, allerdings hat er keine Ärmel, sondern lediglich ein Gummiband um den Bauch herum. Er kann vor allem im Sommer als leichte Alternative verwendet werden, wenn die Ärmel zu warm für dein Baby sind. Hier gilt es allerdings darauf zu achten, dass das Gummiband gut genug sitzt, damit dein Kleines den Strampelsack nicht wegstrampeln kann. Zu stramm darf es wegen der Verletzungsgefahr auch nicht sein.

 

Fazit zum Babyschlafsack

 

Ein Babyschlafsack hüllt dein Kleines nachts und beim Mittagsschläfchen kuschelig warm ein. Eine normale Decke solltest du erst verwenden, wenn dein Baby sich selbstständig drehen, den Kopf bewegen und die Temperatur regulieren kann. Bis dahin solltest du, um der Sicherheit willen, auf einen Schlafsack zurückgreifen. Eine herkömmliche Decke kann über das Gesicht rutschen oder von deinem Kleinen weggestrampelt werden. Ersteres kann zur Erstickung und Letzteres zu Unterkühlungen führen.

Es gibt Baby Schlafsäcke in verschiedenen Varianten, sodass dein Kleines das ganze Jahr über warm im Bett liegen kann, ohne zu schwitzen. Durch die Birnenform kann dein Baby seinen Bewegungsdrang in der Nacht stillen und strampeln, ohne dass die schützende Wärme verloren geht. Am wichtigsten ist es, dass du die richtige Größe auswählst, damit dein kleiner Schatz wirklich sicher und gut schläft.

 

 

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

 

[1] https://www.oekotest.de/kinder-familie/Babyschlafsack-Test-In-welchem-Schlafsack-Babys-sicher-schlafen_111622_1.html

[2] https://www.test.de/Babyschlaf-So-kommen-die-Kleinen-zur-Ruhe-5391817-0/

[3] http://www.spiegel.de/panorama/durchschlafen-schlaeft-ihr-kind-schon-durch-a-1072708.html

[4] http://www.spektrum.de/magazin/babyschlaf-einschlaftipps-fuer-kinder/1252579

 

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