Kindersicherung für Handy, Internet und Co.
Um ihrem Nachwuchs ein sicheres Umfeld zu bieten, greifen Eltern auf die Tipps für ein kindersicheres Zuhause schon ab Tag eins zurück. Kantenschutz und Treppengitter bieten in den ersten Lebensmonaten wirkungsvollen Schutz. Je älter die Kinder werden, desto mehr Gefahrenquellen kommen jedoch hinzu. Neu für die meisten Eltern ist dabei vor allem der Umgang mit elektronischen Geräten und dem Internet. Wer nicht selbst schon damit aufwuchs, stellt sich unweigerlich die Frage: Wie führe ich mein Kind an die digitale Welt heran?
Warum Smartphone, PC, Tablet und TV kindersicher machen?
Kindersicherung im Internet – für kindgerechte Unterhaltung mit Handy und Co.
Die digitale Welt birgt neben ihren nützlichen Möglichkeiten für ungeübte Nutzer viele Gefahren. Datenmissbrauch, Mobbing in sozialen Netzwerken und jugendgefährdende Inhalte gehören dazu. Die Nutzung des Internets mit einer separaten Kindersicherung zu versehen, funktioniert auf verschiedenen Wegen. Grundsätzlich arbeitet spezielle Software zur Kindersicherung mit zwei Schutz-Varianten.
Bei kleineren Kindern fährst du gut, sogenannte Whitelists zuzulassen. Auf ihnen sind alle Webseiten aufgeführt, die sich dein Kind ohne Zweifel anschauen darf. Bei älteren Kindern, die die ersten Gehversuche im Netz bereits hinter sich haben, sollten Eltern durchaus den Radius erhöhen und auf den umgekehrten Schutzmechanismus setzen. Hier kommen Blacklists zum Einsatz, die bestimmte Inhalte sperren und für die Kinder unzugänglich halten. Das World Wide Web als solches steht dem Nachwuchs jedoch in seiner Fülle offen. Welche weiteren Einzelmaßnahmen du ergreifen kannst, erfährst du in den folgenden Kapiteln.
Kindersicherung für Websites und Apps
Websites, die für Kinder geeignet sind, kann du beispielsweise über spezielle Suchmaschinen finden. Eine solche Suchmaschine als Startseite des Browsers eingestellt, beschränkt die Bewegung deines Kindes im Internet auf kinderfreundliche Angebote. Bekannte Kinder-Suchmaschinen sind fragfinn oder blinde-kuh. Doch auch hier ist Vorsicht geboten: Es kann nie ganz ausgeschlossen sein, dass Kinder trotzdem den Weg zu unerwünschten Websites finden.
Manche Seiten bieten eigene Möglichkeiten für den Schutz der Jüngsten, die den Zugang zu unerwünschten Inhalten zumindest erschweren. Die Einstellungen der Youtube-Kindersicherung beispielsweise filtern bestimmte Beiträge heraus – allerdings nur, wenn der Ersteller sie freiwillig als nicht kindertauglich eingestuft hat. Auch bei Einkäufen auf Amazon und dem zugehörigen Prime Video Account gibt es eine Schutzeinstellung. Die Amazon Kindersicherung verhindert den Kauf von Büchern oder das Anschauen von bestimmten Filmen, wenn nicht zuvor eine PIN zum Entsperren eingegeben wird.
Übertragen lassen sich diese Funktionen auch auf die entsprechenden Apps. Bei einer App sollten für Kinder die Zeichen grundsätzlich auf Einfachheit stehen. Kindgerechte Apps sind nicht überladen und beinhalten keine Werbung. Generell solltest du in den Einstellungen deiner Geräte In-App-Käufe sperren. Dahinter verbergen sich Anbieter, die innerhalb anderer Apps kostenpflichtige Angebote unterbreiten. Nicht selten stellen diese eine Kostenfalle dar.
Browser-Kindersicherung
Ob sie auf dem Tablet, Handy oder am PC im Internet unterwegs sind: Der erste Weg führt über den Browser. Eine Kindersicherung diesbezüglich ist unumgänglich.
Chrome beispielsweise, der Browser von Google, offeriert seit 2018 eine neue Version der Kindersicherung: Family Link. Damit lassen sich die Aktivitäten der Kinder verwalten und kontrollieren. Die Chrome-Kindersicherung lässt sich am PC anwenden, lässt sich aber auch auf andere Endgeräte wie Tablet oder Smartphone übertragen — wo auch immer dein Kind mit seinem Google-Konto im Netz aktiv ist.
Im Browser selbst hat Google die Funktion SafeSearch untergebracht, mit der sich anstößige Inhalte filtern lassen. Im Mozilla-Firefox fehlt eine solche direkte Kindersicherung. Sie lässt sich aber über kostenlose Add-ons hinzufügen und filtert unerwünschte Websites heraus. Die korrekte Einstellung findest du hier. Von Mozilla-Firefox empfohlene Add-ons findest du hier.
Chrome Family App download:
Kindersicherung bei Online Games
Bei der Nutzung von Online-Games besteht eine große Gefahr darin, dass Kinder alles um sich herum vergessen. So kann es passieren, dass sie stundenlang zocken – eine Gefahr für die Gesundheit und die täglichen Pflichten wie Hausaufgaben. Hier hilft eine zeitliche Begrenzung wirkungsvoll, die die Eltern über den Internetzugang oder die benutzte Spielekonsole vorab einstellen können.
Die beste Kindersicherung in diesem Fall seid ihr selbst: Begleitet euer Kind bei Online-Spielen und macht es auf die Gefahren aufmerksam. So habt ihr auch im Blick, welche Spiele es spielt und dass sie altersgemäß sind.
Kindersicherung bei Gewinnspielen und Abos
Die Kindersicherung im Internet umfasst leider noch nicht die Möglichkeit, sämtliche potenziell gefährlichen Klicks zu verhindern. In diese Kategorie fallen beispielsweise Online-Gewinnspiele und Abo-Fallen. Hier hilft am wirkungsvollsten, dein Kind dafür zu sensibilisieren. So verführerisch solche Angebote auch sein mögen: Es soll sich erst bei den Eltern rückversichern, ob ein Mitmach-Gewinnspiel seriös ist.
Auf dem Handy deines Kindes lassen sich Abo-Fallen vermeiden, wenn du die sogenannte Drittanbietersperre aktivieren lässt. Dazu musst du dich an den jeweiligen Mobilfunkanbieter wenden.
Kindersicherung in Sozialen Medien
Dass auch deine Kinder sich in sozialen Medien vernetzen und austauschen, kannst du kaum verhindern. Doch die Nutzung solltest du unbedingt mit deinem Kind besprechen, bevor es in gefährliche Situationen kommt.
Für den Schutz der Privatsphäre sollte an oberster Stelle stehen, die veröffentlichten Inhalte nur Freunden und Bekannten zugänglich zu machen. Die Profileinstellungen bei Facebook und Co. arbeiten von Beginn an mit möglichst viel Preisgabe, lassen sich über die Einstellungen aber individuell gestalten. Hier sollten möglichst viele Einschränkungen eingestellt sein.
In sozialen Netzwerken kommt es nicht selten zu Fällen von Mobbing. Du musst dein Kind dafür sensibilisieren, in solchen Fällen auf dich zuzukommen und Hilfe zu suchen. Mobbing muss man nicht alleine durchstehen, auch nicht online!
Die wirkungsvollste Kindersicherung im Internet der sozialen Medien erreichst du dadurch, dass dein Kind den richtigen Umgang erlernt. Allenfalls die Einstellungen der Geräte, wie Nutzungsbegrenzung und App-Blockierung, bieten hier zusätzlichen Schutz.
Kindersicherung bei Up- und Downloads
Wenn Kinder hier den ersten Klick machen, haben sie vom Wort „Urheberrechtsverletzung“ noch lange nichts gehört. Trotzdem können sie sich je nach Alter strafbar machen, durch verbotene Uploads oder sich Malware beim Download einfangen. Sorge dafür, dass dein Kind ohne Absprache keine Up- oder Downloads durchführt. Automatische Downloads kannst du über die Einstellungen im Browser verbieten.
Chrome bequem per Link einstellen:
Der Link muss kopiert und in der Adressleiste von Chrome eingefügt werden, um direkt zu den Einstellungen zu gelangen.
chrome://settings/content/automaticDownloads
Kindersicherung fürs Handy
iPhone-Kindersicherung
Der integrierte Browser Safari bietet die Möglichkeit, eine Blacklist oder Whitelist für die Internetnutzung zu erstellen. Wem das zu aufwändig ist, der kann die Filterfunktionen einer zusätzlichen Browser-App nutzen.
Wenn du deinem Kind eine eigene Kamera gönnen möchtest empfehlen wir einen Blick in unseren Kinderkamera Test und Ratgeber. Für den Spaß zwischendurch eignet sich auch eine Kinder Sofortbildkamera.
Kindersicherung bei Android
Eine Alternative ist es, deinem Kind eine eigene Bedienoberfläche (einen sogenannten Launcher) einzurichten. Diese kindgerechten Zugänge sind als App verfügbar und bieten keinen Zugriff auf die Systemeinstellungen. Dein Kind kann also nicht eigenmächtig Beschränkungen rückgängig machen.
Launcher App download:
Kindersicherung fürs Tablet
Bei Tablets, ob mit Android Betriebssystem oder Apples iPads, gelten im Prinzip die gleichen Empfehlungen wie für das Smartphone. Die Tablet Kindersicherung lässt sich mit zunehmendem Forscherdrang des Kindes anpassen.
Wenn dein Kind sich plötzlich nicht mehr für die aktuelle App interessiert, sondern dein Tablet lieber anderweitig nutzen möchte, ist es an der Zeit für die Schutzfunktionen. Die iPad-, Samsung- oder sonstigen Kindersicherungen legst du über die Einstellungen fest.
Kindersicherung am PC
Hat dein Kind selbstständig Zugang zu einem PC, kannst du eine Kindersicherung über spezielle Software einrichten. Viele Anbieter haben ihre Programme so konzipiert, dass du Internetnutzung und PC-Zeit genau festlegen kannst. Überschreitet dein Kind die Zeit, fährt der PC automatisch herunter. Zudem lässt sich anhand von Protokollen nachvollziehen, was genau dein Kind am PC gemacht hat. Einstellungen kannst du selbst über das Internet von überall aus vornehmen. Solche Software gibt es häufig nur kostenpflichtig. Selten findet sich wirkungsvolle Freeware. Eine gute und günstige Softwarelösung findest du bei Kaspersky.
Auch die Betriebssysteme Windows und Apple bieten Kindersicherung zu einem gewissen Grad. Unter den neueren Windows-Versionen legst du ein eigenes Benutzerkonto für dein Kind an und beschränkst die Zugriffsrechte individuell. So lassen sich Webfilter einstellen, Programme blockieren und Zeitlimits festlegen. Bei Apple funktioniert die Kindersicherung beim Mac ähnlich und lässt sich sogar von Kind zu Kind kopieren.
Kindersicherung am Laptop
Am Laptop funktioniert eine wirkungsvolle Kindersicherung genauso wie beim Computer, über die Einstellungen des Betriebssystems. Separate Benutzeroberflächen für deine Kinder erlauben ihnen, sich innerhalb der von dir gesetzten Beschränkungen eigenverantwortlich zu bewegen. Beim portablen Laptop besteht gegenüber einem PC der Vorteil, dass du ihn ohne viel Aufwand auch mal wegnehmen und tatsächlich außer Reichweite deines Nachwuchses aufbewahren kannst.
Kindersicherung am Fernseher
Die Fernsehnutzung deiner Kinder gehört ebenfalls unter deine Kontrolle. Nicht nur das Programm der Sender wartet hier auf die Jüngsten, inzwischen greifen Fernseher auch aufs Internet zu. Die neuen Smart-TV bringen eine Kindersicherung gleich mit. Es lassen sich bestimmte Sender oder gleich das ganze Gerät sperren und nur mit einer PIN über die Fernbedienung wieder freigeben. Alte Geräte kannst du mit einer externen Box ausstatten, die wie eine Art Zeitschaltuhr funktioniert. So erlaubst du verschiedenen Nutzern bestimmte Zeiten vor dem Fernseher.
Alexa-Kindersicherung
Unter der Funktion „Registrierte Stimmen“ kannst du auch ein Profil speziell auf deine Stimme erstellen, das für die Einkäufe zuständig ist. Auf andere Sprachbefehle lässt sich diese Beschränkung jedoch noch nicht erweitern. Es ist daher am besten, wenn du deine Kinder Alexa nicht unbeaufsichtigt nutzen lässt. Auf keinen Fall sollten die Geräte im Kinderzimmer einziehen.
Netflix-Kindersicherung
Der kostenpflichtige Film-Dienst Netflix bietet zwei Möglichkeiten der Kindersicherung an. Auf der Ebene des Benutzerkontos können Eltern bestimmte Serien oder Filme ab einer bestimmten Altersfreigabe mit einer PIN sichern. Jeder Nutzer des Kontos muss bei der Anwahl eines derart geschützten Films dann die PIN eingeben.
Etwas eigenverantwortlicher kannst du dein Kind Netflix nutzen lassen, indem du ihm ein gesondertes Kinder-Profil einrichtest. Auf diesem legst du ebenfalls eine Alterseinstufung fest, die die angesehenen Filme maximal haben dürfen. Allerdings müsstest du dabei sicherstellen, dass dein Kind nicht einfach DEIN Profil aufruft, um sich einen Film oder eine Serie anzuschauen.
WLAN-Kindersicherung
Der WLAN-Zugang zu Hause ist ab Kauf des Routers durch einen langen Zahlenschlüssel geschützt, der sich an der Unterseite ablesen lässt. Wenn du diesen Code änderst und es deinem Kind nicht mitteilst, versagst du ihm den Zugang komplett – die beste WLAN Kindersicherung!
Router bieten in der Regel auch die Möglichkeit, Profile mit speziellen Zugangsregelungen einzurichten. So können nicht nur Zugriffsrechte eingeschränkt, sondern auch Zugriffszeiten festgelegt werden. Leben Kinder im Haushalt, die schon eigene internetfähige Geräte nutzen, ist diese Option zu empfehlen. So kannst du beispielsweise die Zeit zwischen 14:00 und 16:00 Uhr zur internetfreien Zeit erklären und nachts den Zugriff ebenfalls verbieten. Außerdem lassen sich Zeitkontingente einstellen, die dein Kind pro Tag nicht überschreiten kann. Die Sperrung bestimmter Internetseiten ist ebenfalls über den Router möglich. Um all das umzusetzen, greifst du über den PC auf die Router-Einstellungen zu.
Kindersicherungs-App
Spezielle Apps für die Kindersicherung von Smartphones oder Tablets bringen die meisten Schutzfunktionen schon mit, ohne dass Eltern sich jede Einstellung separat aneignen müssen. Es lassen sich
- Nutzungszeiten begrenzen
- Zugriffsrechte auf dem Gerät einschränken
- Käufe unterbinden
- Funktionen begrenzen
- Aktivitäten des Kindes überwachen
Zusätzlich zu den Möglichkeiten, die die Geräte an sich schon bereithalten, ist eine solche App eine sinnvolle Ergänzung und nimmt den Eltern viel Arbeit ab. Die meisten kostenfreien Apps bieten in puncto Kindersicherung ein ausreichendes Konzept. Meist sind die Apps auf Kinder unterschiedlichen Alters ausgelegt. So bieten Apps für Teenager durchaus Zusatzfunktionen wie Standortbestimmung, wenn sie allein unterwegs sind.
Kindersicherungs-Apps laufen auf dem Nutzerprofil der Eltern und dem der Kinder. Kostenfrei sind meist Basis-Varianten von Apps, die sich mit einer kostenpflichtigen Erweiterung upgraden lassen. Bei diesen bezahlten Versionen sind zusätzliche Funktionen enthalten. Als Eltern habt ihr hierbei auch meist eine einfachere Verwaltung mehrerer Oberflächen zur Verfügung. Das ist interessant, wenn ihr mehr als ein Kind mit eigenem Endgerät habt. Außerdem werden Eltern oft benachrichtigt, sobald das Kind eine Grenze zu überschreiten versucht. Es kann sich deshalb lohnen, ein paar Euro zu investieren.
Vorteile
- Schutz im Paket
- Meist kostenlos verfügbare Basisversion
- Zeitsparende Anwendung für Eltern
Nachteile
- Eltern verlassen sich zu sehr darauf
- Decken nicht alles ab
- Kosten für weitergehende Funktionen
Kindersicherungs-Apps download:
Sicherheit durch Aufklärung
Kindersicherungen sind eine hilfreiche Unterstützung für die Familie. Gerade bei mehreren Kindern lässt sich nicht mehr kontrollieren, wann sie sich mit welchen elektronischen Geräten oder dem Internet beschäftigen. Ein sehr wichtiges Stichwort lautet aber ohne Zweifel Medienkompetenz. Du kannst durch Kindersicherungen nicht darauf verzichten, deinen Nachwuchs für das Internet und die vielen elektronischen Geräte der Gegenwart fit zu machen. Dazu gehört natürlich auch, dich selbst ausgiebig zu informieren. Auch Erwachsene tappen noch immer in Abo-Fallen, werden Opfer von Cyber-Mobbing oder geben zu viele Daten von sich preis.
Ab welchem Alter du Kinder an elektronische Geräte und das Internet heranführst, entscheidest du wahrscheinlich instinktiv. Konkret werden sollte es ab dem Grundschulalter. Setzt euch dann immer wieder zusammen und besprecht, was getan werden darf und was nicht. Auch die Gefahren musst du konkretisieren und bei deinem Kind ein Gefühl dafür schaffen, wann der nächste Klick zu viel sein könnte. Den Lernprozess kannst du durch sinnvolle Kindersicherungen unterstützen. Unsere Checkliste fasst zusammen, worauf zu achten ist.
- Bestimmte Seiten unzugänglich halten
- Sichere Passwörter setzen und regelmäßig ändern
- Die Nutzungsdauer beschränken
- Die Strahlung minimieren (bei Handys und Tablets auf Abstände achten)
- Den Umgang mit persönlichen Daten schulen
- Bei unbekannten Personen bedeckt halten
- Die Privatsphäre schützen
- Sensibel mit Fotos umgehen
- Respektvolle Umgangsformen pflegen
- Vorsicht bei Gewinnspielen, Online-Games und Up-/Downloads
- Hilfe suchen bei Mobbing oder Erpressung
Fazit
Mit zunehmendem Alter ist die Frage der Kindersicherung von Geräten und Internet ein Balanceakt zwischen berechtigter Sorge und Vertrauen. Bei allen technischen Möglichkeiten sollten Eltern deshalb schon früh damit beginnen, sich selbst und ihre Kinder in der richtigen Nutzung zu schulen. Wenn du dein Kind vertrauensvoll an die Hand nimmst, förderst du sein Gespür für den richtigen Genuss der Onlinewelt und ihrer Möglichkeiten.
Wie für den Haushalt gilt auch hier: Kinder lernen den richtigen Umgang mit Gefahren nur dann, wenn sie ihnen begegnen dürfen. Kindersicherungen sorgen dafür, dass diese Begegnungen nach und nach und vor allem kontrolliert geschehen. Doch sie ersetzen nicht deine Verantwortung bei der Medienerziehung deiner Kinder.