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Babytragetuch Test & Vergleich 2024

 

Tragetücher bieten Eltern und anderen Bezugspersonen viele Vorteile. Neben freien Händen im Alltag, einem ruhigeren und zufriedeneren Baby sowie einer verbesserten Bindung zu deinem Kind, gibt es auch entwicklungsbezogene Nutzen. Hebammen und Ärzte empfehlen das Tragen von Babys, weil sie von Natur aus Traglinge sind.

Neben angeborenen Reflexen, denen das Tragen gerecht wird, bietet ein Babytragetuch vor allem Neugeborenen Sicherheit. Durch ein Gefühl wie im Mutterleib, lernen sie die neue Welt langsam kennen und sind fast überall dabei. Vor allem bei unruhigen Kinder oder diversen Entwicklungsschüben ist ein Tragetuch für Babys eine gute Möglichkeit für Geborgenheit zu sorgen.

Namhafte Hersteller bieten viele Varianten an Babytragetüchern und Babytragen an, die diesen Bedürfnissen gerecht werden sollen. Dabei bieten Tragetücher vielseitige Einsatzmöglichkeiten und sind einfach mitzunehmen.

 

 

 

Keine Zeit? Hier unsere Top 3 Tragetücher 😍

 

 

 

Die besten elastischen Babytragetücher

maduca Sling

Das Tragetuch von manduca ist 5,10 cm lang und 60 cm breit. Es zählt zu den elastischen Tragtüchern. Es ist aus Slub Jersey gefertigt und in zahlreichen trendigen Farben in einer leichten Melange Optik erhältlich. Gefertigt wurde dieses Tragetuch von manduca aus 100% Biobaumwolle, ganz ohne Elasthan. Das sorgt dafür, dass es hautfreundlich und atmungsaktiv ist. Darüber hinaus bekam das Tragetuch ein GOTS Zertifikat.

Das Tragetuch ist stabil und dennoch kuschelweich, es bietet höchsten Tragekomfort aufgrund des bi-elastischen Jersey Strickstoffs. Dieser passt sich dem Tragenden und dem Baby jederzeit an, wie eine zweite Haut. Ist das Tuch einmal gebunden, kann es oft am Körper verbleiben und das Baby ganz einfach herausgenommen und wieder hereingesetzt werden. Eine Grundbindetechnik reicht meistens aus: Das Tuch wird vorgebunden und dann erst wird das Baby hineingesetzt.

Das Binden des Tragetuchs wird aufgrund der Kontrastnaht und der Mittelmarkierung deutlich vereinfacht. Die Enden sind schmal zulaufend, was ein einfaches Binden ermöglicht.
Im Lieferumfang des Tragetuchs befindet sich außerdem einen umfangreiche Schritt für Schritt Anleitung, wie das Tuch gebunden werden kann.

Dieses Tragetuch eignet sich für Babys bis zu einem Gewicht von 15 Kilogramm. Trageschulen empfehlen es bis zu einem Gewicht von etwa 9 Kilo, da der Stoff mit zunehmendem Gewicht leicht ausleiern kann. Es darf mit einem milden Waschmittel bei 40 Grad in der Maschine gewaschen werden.

 

Vor- und Nachteile:

 

 

HOPPEDIZ elastisches Tragetuch

Hoppediz elastische Tragetücher eignen sich sehr gut für Trageeinsteiger, da das Binden einfach und unkompliziert funktioniert. Das Tuch kann auch ohne Baby vorgebunden werden. Für Früh- und Neugeborene empfiehlt Hoppediz Tragevarianten in Bauch-an-Bauch Position, bei denen mindestens drei Tuchbahnen das Baby stützen. Das dünne und elastische Tuch legt sich dabei wie eine zweite Haut um dich und dein Baby und bietet ihm die notwendige Begrenzung ohne einzuengen. Zwei Etiketten markieren dir Mitte und helfen dir beim Binden. Die Tuchkannten sind umgenäht und Formstabil.

Die Positionierung in der Anhock-Spreiz-Stellung ist schon bei den Kleinsten möglich, was eine gesunde Entwicklung der Hüfte begünstigt. Dein Frühgeborenes muss für das Tragen allerdings kreislauf- und atmungsstabil sein. Halte hier Rücksprache mit deinem Kinderarzt.

Das Tuch kann bei 60 Grad gewaschen werden und kommt ohne optische Aufheller aus. Diese schaden deinem Baby. Mit im Lieferumfang erhältst du eine ausführliche bebilderte Bindeanleitung. Wenn dir anthrazit nicht gefällt, bietet Hoppediz noch viele andere ansprechende Farben und Designs an.

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Fastique Kids Babytragetuch

Die Länge von 520 x 55 cm ist für Mama und Papa gemacht und bietet viel Spielraum. Dabei wiegt es 640 g. Die Tragetuch-Länge erlaubt eine Vielzahl an Bindetechniken und passt sich ideal deinem Kind an. Das Logo auf dem Tuch markiert die Mitte und erleichtert das Binden. Im Lieferumfang inkludiert ist eine bebilderte Anleitung mit ein paar Bindevarianten. Online finden sich noch mehr Wickelmöglichkeiten für das Fastique Tragetuch. Der Stoff ist sehr leicht und kann beim Stillen auch als Sichtschutz dienen.

Nutzbar ist das Babytragetuch laut Hersteller von Geburt bis zu 15 kg oder 18 Monate. Vergewissere dich jedoch, ob das Tragetuch ab einem gewissen Gewicht auch noch genug Stützkraft bietet. Dein Kind und dein Rücken werden es dir danken. Waschbar ist das Wickeltuch bei 30 Grad. Geliefert wird es in einer hübschen Tragetuchtasche.

 

Vor- und Nachteile:

 

 

bellybutton by manduca Sling

Das manduca Tragetuch ist 510 cm lang und 60 cm breit bei einem geringen Eigengewicht von 540 g. Es schmiegt sich angenehm um den Körper und bietet trotzdem die nötige Stabilität. Das Sling Tragetuch kann von Geburt an verwendet werden und bis zu einem Maximalgewicht von 15 kg. Den besten Tragekomfort hast du jedoch bis zu 9 kg, da das Kind dann schon sehr schwer wird. Das Binden wird durch Kontrastnaht, Mittelmarkierung und zulaufende Tuchenden erleichtert.

Das Babytragetuch aus elastischem Strickstoff eignet sich hervorragend für die ersten Lebensmonate. Du beförderst dein Kind damit in der Bauchtrage, aber auch dreilagig mit der Wickelkreuztrage oder seitlich auf der Hüfte. Den manduca Sling kannst du auch mit Papa oder anderen Familienmitgliedern teilen.

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Moby Wrap Classic Cotton

Das Moby Tragetuch ist ein Bestseller und das zu Recht. Da es sich hierbei um ein elastisches Tragetuch handelt, ist es ausgesprochen vielseitig und komfortabel. Noch dazu ist der Style schick und ansprechend. Positiv fällt bei diesem Tuch aber nicht nur die Verarbeitung und die Qualität auf, sondern auch das erstklassige Preis-Leistung-Verhältnis.

Das Tragetuch besteht aus 100% Baumwolle. Es ist problemlos maschinenwaschbar und ermöglicht diverse Tragetechniken, egal ob vorne, auf der Seite oder auf dem Rücken. Gerade in den ersten Lebenswochen des Babys hat ein elastisches Tragetuch viele Vorteile, weil es sich sowohl dem Tragenden als auch dem Baby perfekt anpasst. Es ermöglicht ein kuschelig-enges Tragen, welches gerade Neugeborene so lieben.

Das Classic Wrap Tragetuch von Moby ist in nur in einer Einheitsgröße von 550 x 60 cm erhältlich Damit kann es auch von großen und kräftigen Personen problemlos verwendet werden.

Das Moby Babytragetuch eignet sich laut Hersteller für Babys ab einem Gewicht von 3.5 bis 15 Kilo. Trageschulen hingegen empfehlen generell, elastische Tragetücher nur bis zu einem Gewicht von ca. 9 Kilogramm zu verwenden. Ansonsten könnte der Tuchstoff mit zunehmenden Gewicht etwas ausleiern.

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Die besten gewebten Tragetücher

 

 

Didymos Größe 6

Dieses Didymos Tragetuch ist aufgrund der Länge für jegliche Trage- und Wickeltechnik hervorragend geeignet. Neugeborene werden am besten auf der Brust getragen, später dann, wenn das Kind größer ist, darf es auch auf dem Rücken oder der Hüfte getragen werden.

Dieses Babytragetuch von Didymos kann vom ersten Tag an bis zum 3. Lebensjahr verwendet werden. Es wächst mit dem Baby ganz individuell mit. Beim Gewebe dieses Tragetuchs handelt es sich um ein Kreuzköper Gewebe, bei dem die Bindungspunkte kreuzförmig ihre Positionen wechseln. Aufgrund der unterschiedlichen Farben der Kettfäden können Streifenmuster erzeugt werden. Die Vorder- und die Rückseite des Tuchs sehen dadurch genau gleich aus.

Ein weiterer Vorteil der Kreuzköper Webung: das Tuch ist in diagonaler Richtung elastisch, dennoch ist es in der Längsrichtung fest und stabil. Im Angebot findest du das Modell Till in Größe 6, mit 470 x 65 cm. Du kannst aber auch aus anderen Größen und Farben wählen. Auch hier erhältst du eine ausfürhliche Anleitung und sogar einen DVD mitgeliefert.

Alle Didymos Tragetücher weisen eine besonders hohe Qualität auf, das heißt, Sie bleiben auch bei Belastung immer in Form und leiern nicht aus. Das Material ist angenehm, jedoch weder zu schwer noch zu warm. Auch mehrmaliges Waschen überstehen die Tücher, ohne aus der Form zu geraten. Das Tragetuch kann im Schonwaschgang in der Maschine bis 60° C gewaschen werden. Selbstverständlich werden für die Färbung keine schädlichen Farbstoffe verwendet und alle Materialien sind kbA und GOTS zertifiziert.

 

Vor- und Nachteile:

 

 

HOPPEDIZ Kreuzköper Tragetuch

Das Babytragetuch Aberdeen von Hoppediz ist zu 100% aus Baumwolle gefertigt und schadstoffgeprüft. Das Material kommt ohne optische Aufheller aus. Bei diesem Tragetuch von Hoppediz handelt es sich um ein klassisches Modell, das von der ersten Stunde an verwendet werden kann und bis ans Ende des Tragealters nutzbar ist. Der Tuchstoff ist in Kreuzköperbindung gewebt und gleichmäßig dehnbar. Seine Querelastizität macht ihn sehr anschmiegsam. Naturbelassene Garne werden erst nach dem Weben gefärbt, was die Farbe langfristig fixiert. Die bunten Streifen sind ein stylisches Highlight, das nicht auswäscht. Das Tragetuch von Hoppediz gibt es auch in zahlreichen anderen ansprechenden Designs.

Das angebotene Modell ist 460 x 70 cm groß. Du kannst aber auch ein längeres oder kürzeres Tragetuch von Hoppediz auswählen. Die Mitte des Tuchs wird von zwei Etiketten gekennzeichnet, was dir das Binden vereinfacht. Die Tuchkannten sind verschiedenfarbig, um dir das Wickeln und Nachziehen zu erleichtern. Die Enden sind schräg geschnitten, damit das Verknoten praktischer ist. Besonders ist die aufgesetzte Tasche am Tuchende, in der Schlüssel oder Geldbörse Platz finden können. Sie ist ca. 20 x 25 cm groß und wird mit zwei Kletts verschlossen. So kann nicht herausfallen.

 

Vor- und Nachteile:

 

 

HOPPEDIZ Jacquard Tragetuch

Dieses Tuch stammt vom namhaften Tragetuch Hersteller Hoppediz und eine ausführliche Bindeanleitung liegt bei. Damit das Binden etwas leichter fällt, ist die Mitte des Tuchs mittels zweier Etiketten gekennzeichnet. Das Tragetuch von Hoppediz ist diagonal in beide Richtungen elastisch und dehnbar. Somit leiert das Tuch auch nach mehrmaligen Binden nicht aus.

Damit der Knoten beim Binden nicht zu dick aufträgt und die Enden besser fallen, sind diese schräg angeschnitten. Am Tuchende befindet sich einen praktische Tasche mit Klettverschluss, in der Schlüssel oder Portemonnaie aufbewahrt werden können.

Das Material des Tragetuchs ist 70% Baumwolle und 30% Leinen und schadstoffgeprüft. Bei der verwendeten Jacquard-Webart entstehen ein ganz besonders guter Griff und die Möglichkeit, tolle Motive einzuweben. Somit kann dieses Tuch von beiden Seiten getragen werden, die Optik ist beide Male wunderschön. Der Stoff ist insgesamt etwas dicker und somit sehr stabil.

Das Garn des Tuchs ist naturbelassen, wird dann aber vor der weiteren Verarbeitung mittels Garnfärbung gefärbt. Das ermöglicht eine intensive und farbenfrohe Färbung, es sind aber auch schlichten Design möglich. Auch nach etlichen Wäschen sieht das Hoppediz Tragetuch aus wie neu. Wichtig ist allerdings, dass ein Waschmittel ohne optische Aufheller verwendet wird.

Alle gängigen Trage- und Bindetechniken sind mit diesem Tragetuch von Hoppediz problemlos machbar. Waschbar ist das Wickeltuch bis 60 Grad in der Waschmaschine.

 

Vor- und Nachteile:

 

 

Warum ein Tragetuch nutzen sinnvoll ist

 

Das Tragen von Babys und Kleinkindern hat in der Geschichte der Menschheit lange Tradition. Schon in der Steinzeit wurden Babys auf dem Rücken getragen. Auch vor der Erfindung des Kinderwagens und des Buggys war dies eine gängige Transportvariante. Seit der Erfindung des Kinderwagens und dem Aufkommen von Industrienationen wurde das Tragen seltener, da der Kinderwagen praktisch und auch ein Zeichen von Wohlstand war.

Heute erfreut sich das Tragetuch wachsender Beliebtheit, weil es medizinisch gesehen ganz klar psychologische und physiologische Vorteile für dein Kind bietet und auch den Eltern mehr Möglichkeiten im Alltag bringt. Als Ergänzung zum Kinderwagen findet das Wickeltuch so einen gerechtfertigten Platz in der Erstlingsausstattung. Alternativ kann auch eine Babytrage verwendet werden. Was die mehr liegt, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab.

 

Babytrage

 

Vorteile und Nachteile eines Tragetuchs

 

Vor allem für Neugeborene eignet sich ein Tragetuch hervorragend. Die engen Tuchbahnen bieten Begrenzung, während dein Baby nah an deinem Herzen ist und die Geräusche wie im Mutterleib wahrnimmt. Dazu riecht es seine Mutter und spürt ihre Wärme. Zusätzlich ist dein Baby durch das Tuch etwas von der Außenwelt abgeschottet, was ihm mehr Entspannung bietet. All die neuen Sinneseindrücke können leicht überfordern.

Durch das Gehen schaukelt dein Baby sanft wie zuvor in deinem Bauch. Durch die Nähe zu deinem Baby wird bei euch beiden das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet, das für eine gute Bindung und Glücksgefühle sorgt. Es fördert Empathie und Vertrauen.

Getragene Babys sind in der Regel zufriedener und ruhiger, was auch die Schreifrequenz vermindert. Das kann hilfreich sein bei Neugeborenen, Koliken, Krankheiten oder bei immer wiederkehrenden Entwicklungsschüben, in denen die Kinder besonders viel Nähe suchen. Zudem erleichtert das Tragen im Tragetuch Aufbau und Aufrechterhaltung der Bindung zwischen Kind und Bezugspersonen, sogenanntes Bonding. Das funktioniert auch nach einer schweren Geburt, Stillproblemen oder Adoptivkindern.

 

TIPP: Schreibabys können durch die Nähe in der Tragehilfe, die Begrenzung und Abschottung gut zur Ruhe finden. Das Tragetuch ist ein sehr gutes Hilfsmittel, um überreizte Kinder zu beruhigen.

 

Trägst du dein Kind mit dem Tragetuch, trainierst du dabei auch seine Sinne und die Wahrnehmung. Durch das Tragen im Tuch wird sein Gleichgewichtssinn geübt und der Stoffwechsel angeregt. Bei all deinen Tätigkeiten ist dein Kind nun auf Augenhöhe mit dabei und kann interessiert mitverfolgen was du tust. Das verknüpft die Gehirnzellen.

Wenn das Baby müde wird, kann es einfach einschlafen. Durch das Tragen auf Bauch, Hüfte oder Rücken kommunizierst du auch einfacher und öfters mit deinem Kind, als wenn es beispielsweise in einem Stubenwagen liegt. Das fördert die Sprachentwicklung. Der Hautkontakt stärkt zusätzlich das Immunsystem deines Kindes.

Ein ganz klarer Vorteil eines Tragetuchs ist die Erleichterung im Alltag. Es ist schwierig, den Babys die Nähe und Zeit zu geben, die sie brauchen und nebenbei noch alle anderen Aufgaben zu bewältigen. Mit einer Tragehilfe hast du dein Kind nah bei dir und bringst trotzdem einiges weiter.

Du kannst eine Wickeltrage auch gut Unterwegs einsetzten. Entweder zusätzlich zum Kinderwagen, wenn dein Kind manchmal unruhig wird. Oder alleine, wenn ein hindernisfreier Weg nicht gewährleistet ist. Da reden wir nicht nur von Spaziergängen oder Wanderungen. Allein das Nutzen öffentlicher Transportmittel kann herausfordernd sein, wenn Aufzüge oder Rolltreppen nicht funktionieren oder in der Rush Hour die Bahn zu voll für den Kinderwagen ist.

Ein weiterer Bonuspunkt ist das Training durch das Tragetuch. Wenn du die Tragehilfe richtig anlegst, kannst du Rückenbeschwerden vorbeugen. Trägst du dein Baby von Anfang an, passt sich deine Rückenmuskulatur auch nach und nach dem wachsenden Gewicht deines Babys an. Tragen kannst du dein Baby ab der Geburt, je nachdem wie fit du dich fühlst. Die korrekte Bindeweise unterstützt dabei deine Körperhaltung. Dein Beckenboden wird dabei nicht leiden.

 

 

Elastisches Tragetuch: Besonders für Neugeborene

 

Elastische Tragetücher sind gewirkte Maschenware oder mit elastischem Material versetzt. Jersey-Stoffe sind dabei besonders beliebt. Manche Hersteller mischen Baumwolle mit Elasthan, um das Tuch für das Baby elastisch zu machen. Dadurch wird der Stoff formstabiler, jedoch auch etwas schwerer. Hierbei handelt es sich dann um kein reines Naturprodukt mehr. Aber auch Tücher ohne Elasthan sind stabil.

Diese Wickeltücher eignen sich hervorragend für Frühchen, Neugeborene und kleine Babys. Dazu eignen sie sich gut für Trage-Einsteiger, da sie einfacher zu binden sind. Hier musst du nicht darauf achten, jede Bahn exakt straff zu ziehen. Auch ein Vorbinden ist mit dieser Tragetuch Variante gut möglich. Dank der weichen Qualität legt sich das Tuch wie eine zweite Haut um dein Baby. Als Tragevarianten eignen sich hier vor allem die Bauch-an-Bauch-Trage. Bei elastischen Babytüchern wird empfohlen, drei Bahnen um das Baby zu wickeln, um der ungeübten Muskulatur genügend Halt zu geben. Dabei sollte dein Kind unbedingt kreislauf- und atemstabil sein.

Meistens kannst du diese Art des Babytragetuchs bis zu einem Kindsgewicht von 9 kg tragen. Viele Hersteller geben ein Maximalgewicht von 15 kg an. Das ist möglich, belastet jedoch deinen Rücken enorm. Zudem wird der Stoff immer mehr ausleiern, sodass er nicht mehr genügend Halt für dich und dein Baby bietet. Dann sind die gewebten Tragetücher vorzuziehen. Oder du greifst auf eine fertige Tragehilfe zurück.

 

Gewebtes Tragetuch: Bis zum Ende der Tragezeit

 

Bei den gewebten Tragetüchern handelt es sich um die primäre Form des Babytragetuchs. Dabei gibt es verschiedene Techniken, um solch ein Tragetuch zu Weben, jede mit speziellen Eigenschaften. Wichtig dabei ist, dass das Babytuch dabei diagonal elastisch ist. Nur so können sie genau festgezogen werden und den runden Babyrücken optimal stützen. Auch hier gibt es weichere und stabilere Wickeltücher. Die festeren Webarten sind dann schon für größere Kinder und gut für die Rückentrage geeignet.

Ein gewebtes Tragetuch kannst du von Geburt an bis zum Ende des Tragealters nutzen. Das Binden erfordert hier meist mehr Übung, als bei den elastischen Tragetüchern, da jede Bahn gestrafft werden muss und oft viel Stoff zu verstauen ist. Zudem musst du es jedes Mal neu binden. Ist es exakt gebunden, entlastet ein gewebtes Babytuch deinen Rücken ungemein und gibt deinem Kind in jeder Tragevariante den nötigen Halt. Hier kannst du verschiedenste Tragevarianten binden – abhängig vom Alter deines Babys.

Später kann es auch als Hängematte oder Schaukel verwendet werden. Langfristig fängst du mit dieser Tuchvariante mehr an und musst nicht doppelt kaufen. Dafür lohnt sich ein möglicherweise höherer Anschaffungspreis ohne weiteres.

 

Welche Arten von Tragetüchern gibt es?

 

Tragetücher für Babys und Kleinkinder gibt es in verschiedenen Farben, Materialien und Längen. Da ist quasi für jeden Geschmack etwas dabei. Zuerst entscheidest du dich für die Art des Tuches. Entweder möchtest du eine gerade Stoffbahn zum Wickeln oder ein Tragetuch, das mit einem Ring eingestellt werden kann. Es gibt aber das vorgefertigte Tragetuch mit Einheitsgrößen, die nicht verknotet werden müssen.

Je nach Tragetuchart gibt es verschiedene Materialien und Webarten, in denen Tragetücher angeboten werden. Diese können dicker oder dünner sein. Generell sollte das Tragetuch für Neugeborene weicher und elastischer sein, damit es sich besser um das Baby und deinen Körper schmiegt. Wenn die Kinder heranwachsen, benötigst du ein festeres Tragetuch für bessere Stützkraft.

Auch je nach Jahreszeit kannst du das Material variieren, um ideale Klimaeigenschaften zu erzielen. Im Sommer verwendest du so ein dünneres Tuch, vielleicht aus Leinen, und im Winter ein dickeres Baumwolltuch. Es gibt aber auch Tücher, die für alle Jahreszeiten geeignet sind. Im Winter oder bei schlechtem Wetter benötigst du sowieso einen zusätzlichen Schutz für dein Kind. Hier kann ein Tragecover oder eine Tragejacke nützlich sein.

 

Klassisches Tragetuch

 

Ein normales Tragetuch ist ein langer Stoffstreifen mit einer angemessenen Breite. Es kann an den Enden abgeschrägt sein, damit das Binden des Knotens leichter fällt. In der Mitte befindet sich häufig eine Markierung, welche das Binden vereinfacht.

Ein Babytragetuch ist idealerweise zwischen 4 oder 5 m lang. Die Breiten variieren zwischen 50 bis 100 cm. Die Materialien und Webarten sind unterschiedlich. Wichtig ist, dass ein Tragetuch querelastisch ist, damit es sich gut binden lässt sowie eine gewisse Stabilität, um das Gewicht des Kindes zu tragen und den Rücken des Trägers zu schonen.

Mit einem Babytragetuch sind viele verschiedene Bindetechniken möglich – für Brust, Hüfte und Rücken. Für manche brauchst du mehr Stoff als für andere. Den Grad der Elastizität bestimmen die Größe und das Gewicht deines Babys. Auch die Konfektionsgröße spielt eine Rolle. Am besten testest du verschiedene Varianten, bevor du dich für dein Tragetuch entscheidest. Soll das Tragetuch auch von anderen genutzt werden, müsst ihr die Länge auf den größten Träger abstimmen. Ein stabiles Tragetuch kann später auch als Decke oder Hängematte zum Einsatz kommen.

 

Ring Sling Tragetuch

 

Ein Ring Sling ist ein kürzeres Tragetuch (1,80 bis 1,20), das an einem Ende zwei übereinanderliegende Ringe aus Metall besitzt. Diese können nicht verändert werden, da sie festgenäht sind. Vom Stoff her hat ein Ring Sling die gleichen Eigenschaften wie ein gerades Tragetuch. Mit ihm kannst du dein Baby genauso auf Bauch, Hüfte oder Rücken tragen. Er eignet sich für Neugeborene, genauso wie für größere Kinder.

Der Ring Sling ist eine gute Ergänzung zum klassischen Tragetuch oder Kinderwagen. Sein großer Vorteil ist die einfache Handhabung. Das Stoffende ohne Ring wird einfach durch die Ringe geschoben. Damit kann der Ring Sling individuell festgezogen und mit den Metallringen fixiert werden.

Der Nachteil dieser Babytrage mit Ring ist die asymmetrische Bindung. Das Gewicht lastet meist nur auf einer Körperseite der Trageperson. Hier könnte es zu Rückenproblemen kommen, wenn längeres Tragen geplant ist. Ideal ist er u.a. für müde Kinder bei Spaziergängen, denn da können die Hände von Mama und Papa schon schwer werden.

 

Tragetuch ohne Knoten

 

Auf dem Markt sind auch vorgeformte Tragetücher erhältlich. Hier musst du das Tuch nicht verknoten, denn es wird bereits als Schlinge geliefert. Meistens bieten die Anbieter dieser Tragetücher verschiedene Größen an. Oft sind diese allerdings an der Trageperson ausgerichtet und nicht am Kind. Mit einem vorgeformten Tragetuch hast du ein paar begrenzte Tragemöglichkeiten. Für die Kreuztrage bräuchtest du wahrscheinlich zwei solcher Tragehilfen.

Meist ist diese Form des Tragetuchs zu unflexibel, da man kaum etwas einstellen oder nachziehen kann. Besonders bei Neugeborenen muss das Tuch optimal sitzen, um auch die wichtige Anhock-Spreiz-Haltung zu ermöglichen und den Rücken zu stützen. Die Frage ist auch, ob das Tuch fest genug sitzt, um etwas zu erledigen – ohne Angst um das Herausfallen des Babys. TrageberaterInnen raten von dieser Art des Tragetuchs ab. Greife hier lieber auf eine Babytrage zurück, wenn dir das Binden und Verknoten nicht gefällt.

 

Ab wann braucht man ein Tragetuch?

 

Das Babytragetuch ist ein wichtiger Bestandteil der Babyerstausstattung, denn du kannst es von Geburt an nutzen. Da Babys die geborenen Traglinge sind, fühlen sie sich im Tragetuch pudelwohl. Das Schaukeln und die nähe zu Mama und Papa beruhigen sie. Auch Koliken können so gelindert werden. Dazu hilfst du deinem Baby dabei in seiner sensorischen und motorischen Entwicklung.

Hattest du bei der Geburt noch kein Tragetuch, so kannst du jederzeit mit dem Tragen anfangen. Dein Baby wird es dir danken. Und du hast endlich wieder zwei Hände frei. Viele Eltern schwören bei Unwohlsein, Schlafstörungen oder Entwicklungsschüben auf das Tragetuch.

 

Wie lange nutzt man ein Tragetuch?

 

Ein Tragetuch für das Baby kannst du bist zum Ende der Tragezeit nutzen, so mit ca. 3 Jahren oder bis max. 20 kg. Danach wird dein Kind wahrscheinlich lieber alleine laufen. Und dein Rücken macht irgendwann auch nicht mehr mit. Ist dein Kind schon etwas größer, verschafft ein Wickeltuch Abhilfe, falls dein Kleines nicht mehr laufen möchte oder unterwegs müde wird. Ein Tuch zum Tragen ist schnell eingesteckt und praktisch zu transportieren.

Bei der Begrenzung ist zu unterscheiden, ob du ein elastisches oder gewebtes Tragetuch hast. Elastische Tücher solltest du nur bis ca. 9 kg nutzen, da sie nachher einfach nicht mehr genug Halt bieten. Die gewebte Variante kannst du in den meisten Fällen bis zum Ende des Tragealters nutzen und danach sogar noch als Schaukel oder Hängematte verwenden.

 

Das richtige Tragetuch finden

 

 

Welche Größe und Länge soll ein Tragetuch haben?

 

Für die Auswahl der richtigen Länge kommt es zum einen auf die körperlichen Gegebenheiten des Trägers an. Beachte hier deine Größe und Statur. Wenn das Tragetuch von mehreren Personen genutzt wird, muss man sich am größten Träger orientieren. Beachte hierbei auch die Konfektionsgröße. Ein Tuch mit ca. 4,6 m Länge kann bis zur Größe 42/44 bei Frauen und 52/54 bei Männern reichen. Bei Konfektionsgrößen darüber kann ein 5,4 m langes Tuch genutzt werden. Manche Hersteller bieten Größentabellen an, damit du die ideale Größe finden kannst. So zum Beispiel beim Didymos Größe 6 oder HOPPEDIZ Kreuzköper Tragetuch.

Zum anderen hängt die Tuchlänge davon ab, welche Bindetechniken du oder ein anderer Träger nutzen willst. Ein kurzes Tuch reicht, wenn du nur die Varianten Känguru, auf dem Rücken oder auf der Hüfte nutzen möchtest. Hier kommt es aber auch auf die Körpermaße an, ob ein 3,6 m Tragetuch ausreicht, oder doch ein längeres benötigt wird. Für andere Tragevarianten wähle lieber ein längeres Tuch, damit du mehr Bahnen zur Verfügung hast. Möchtest du dein Kind hauptsächlich auf der Hüfte tragen, würde auch ein Sling Tragetuch reichen.

 

Welche Tragetuch Breite passt?

 

Von der Breite her variieren durchschnittliche Tragetücher zwischen 50 und 100 cm. Hier kommt es zum einen auf die Größe deines Baby an. Säuglingen reicht ein schmäleres Tuch. Zum anderen bestimmt die Tragevariante die Breite. Für die Hüfttrage reicht auch ein schmaleres Tuch. Für alle anderen Tragetechniken und um eine gute Haltung zu garantieren, sollte das Tuch nicht zu schmal bemessen sein. 70 cm Breite sind ein guter Anhaltspunkt.

 

Welches Tuch für welches Alter nutzen?

 

Babys können ab der Geburt mit einem Tragetuch befördert werden. Dabei muss die Bindeweise besonders Neugeborene unterstützen, damit sie nicht einsinken, wegkippen oder der Kopf nach hinten fällt. Ob und wann ein Wickeltuch gewechselt werden sollte, hängt von Material und Gewebe ab. Dünne, elastischere Tücher können nur bis maximal sechs Monate genutzt werden. Dann sind sie zu weich und leiern aus. Man könnte sie eventuell auch doppelt wickeln, um das Kind gut zu stützen.

Ein festeres, gewebtes Tragetuch kann ab dann, aber auch schon ab Geburt, genutzt werden. Ein Kind kann so lange getragen werden, wie es selbst oder Trageeltern Gefallen daran finden. Ab einem gewissen Zeitpunkt wollen Kinder mehr laufen als Getragen werden. Hier ist es dennoch praktisch, das Kleinkind mit dem Tragetuch im Hüftsitz zu nehmen, oder auf den Rücken, um die Arme und den Rücken der Eltern zu schonen, wenn die Füße deines Kindes doch müde werden.

Mit unterschiedlichem Alter werden unterschiedliche Bindemöglichkeiten eingesetzt, die jeweils Kind und Träger optimal unterstützen.

 

Wie kann man das Tragetuch binden?

 

Mit einem Babytragetuch bist du bestens für den teilweise anstrengendem Babyalltag gerüstet. Für die unterschiedlichen Altersstufen und Gegebenheiten gibt es praktische Bindevarianten. Hier stellen wir dir ein paar der Gängigsten vor.

Von Geburt an kannst du dein Baby aufrecht vor der Brust tragen, damit es immer in deiner Nähe ist. Für Neugeborene wende die Kreuztrage oder Wickelkreuztrage an. Körper und Köpfchen werden von allen Seiten durch drei Tuchbahnen gut gehalten. Geübtere TrägerInnen können die Wickelkreuztrage-Variante binden, bei der die horizontale Tuchbahn ganz außen auf deinem Bauch liegt. Zum Träumen eignet sich die Kängurutrage hervorragend. Wichtig ist, dass der Kopf deines Kindes dabei ca. auf deiner Kinnhöhe ist. Dann hat es die Ideale Position.

 

TIPP: Benötigst du eine zusätzliche Nackenstütze, kannst du eine zusammengelegte Mullwindel in die Kannte des Tuches hinter dem Kopf rollen. Wie ein Kragen reicht es dann bis zum Hinterkopf deines Babys.

 

 

Zwischen der achten und der zehnten Woche kannst du damit beginnen, dein Kind seitlich auf die Hüfte zu setzten. Dann hat es schon genug Kraft sich selbst zu halten. Hier stehen dir die Varianten Hüftsitz, Hüftschlinge, Poppins Hip Carry, seitliche Kreuztrage und die seitliche Kängurutrage zur Verfügung. Für diese Tragevarianten reicht ein kurzes Tuch oder ein Ring Sling.

Vom dritten Monat an kannst du dein Kind auch auf dem Rücken tragen. Hier gibt es die Bindemöglichkeiten Rucksacktrage, Wickelkreuz-Rucksack und Double Hammock. Im Winter musst du beim Tragen am Rücken darauf achten, dass dein Kind nicht zu sehr auskühlt. Zieh es gut an und überprüfe regelmäßig, ob seine Füße noch warm sind. Auch eine Tragejacke könnte hier sehr praktisch sein, um euch beide warm zu halten.

 

Die richtige Haltung des Babys im Tragetuch

 

Dein Baby wird mit einem Rundrücken geboren und benötigt ca. ein Jahr bis die Wirbelsäule richtig gestreckt ist. Die Streckung beginnt dabei beim Hals und folgt nach unten. Sobald dein Kind laufen kann, ist die Streckung abgeschlossen. Beim Tragen des Säuglings im Tragetuch ist daher wichtig, dass die natürliche Körperhaltung deines Kindes unterstützt wird. Das Tragetuch soll dabei elastisch und gleichzeitig stützend und stabil sein. Den Babykörper soll es fest umschließen, um die Bewegungen und Stöße beim Gehen abzufedern. Vergiss dabei nicht das Köpfchen des Neugeborenen zu stützen.

Essenziell ist auch, dass dich dein Baby beim Tragen ansehen kann. Beim Tragen im Tuch seid ihr also quasi Herz an Herz. Nur so garantierst du eine natürliche Haltung. Manche Babytragen lassen das Kind auch nach vorne sehen. Manche Eltern meinen, dass die Kinder dann mehr sehen können. Diese Haltung ist sehr schlecht für Hüfte und Rücken. Zudem werden sehr kleine Babys einer Flut an Reizen ausgesetzt, derer sie sich nicht wehren können. Das kann zu unruhigen Abenden und Nächten führen, da hier alles verarbeitet wird. Beim Tragen zu deinem Körper hin, kann dein Baby einfach einschlafen, wenn die Welt um es herum zu viel wird.

Achte darauf, dass die Atemwege deines Kindes frei bleiben. Sie sollten nicht durch Jacken, Schals oder andere Kleidungsstücke verdeckt werden.

 

Hier das Wichtigste im Überblick:

 

 

Was zieht man dem Baby im Tragetuch am besten an?

 

Prinzipiell sollte die Kleidung unter dem Tragetuch lockerer sein, damit sich die Beine gut in die Anhock-Spreiz-Haltung bringen lassen und dein Baby bequem darin schlummern kann. Jeansstoff oder Stoffe, die sich nicht dehnen lassen, sind nicht zu empfehlen. Acht auch auf hautfreundliche Kleidung, deinem Baby zuliebe. Polyester ist beispielsweise nicht atmungsaktiv und bringt dein Kind leicht ins Schwitzen.

Das Tragetuch wärmt dein Baby wie eine dünnere Jacke, je nach Stoffqualität. Dabei werden die Füße jedoch schnell kalt, weil sie heraushängen und rascher auskühlen. Hier empfiehlt es sich, dem Baby Stulpen oder extra dicke Socken anzuziehen, wenn es draußen oder in der Wohnung kühler ist.

Im Winter ist es unpraktisch, einen dicken Skianzug unter dem Babytragetuch anzuziehen. Das Tuch kann so nicht optimal gestrafft werden und dein Kind wird sich sehr unwohl fühlen. Besser ist es hier, auf dünnere Loden- oder Strickanzüge zurückzugreifen und über das Wickeltuch eine Tragejacke oder Tragecover zu verwenden. Somit wird dein Kind auch von deiner Körperwärme profitieren.

Im Sommer kann es unter dem Tragetuch sehr warm werden, was wieder von der Stoffqualität und Bindeart abhängt. Bei besonders heißen Temperaturen reicht ein dünner Body. Eine Mullwindel kannst du als Schweißfänger einsetzten. Achte auf ausreichenden Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung, die noch genug Luft durchlässt.

 

Tragetuch für Zwillinge: Wie geht das?

 

Es ist auch möglich Zwillinge im Tandem zu Tragen. Dabei sollten sie nicht gemeinsam in einem Tragesack sitzen. Du hast die Möglichkeit ein langes Tragetuch zu verwenden und durch die korrekte Bindetechnik zwei Tragesäcke zu bilden, in denen die Zwillinge sich an dich schmiegen können. Einfach ist es allerdings, wenn du zwei Tücher dafür hast. Binde zuerst das erste Kind ein. Das kann seitlich oder auf dem Rücken erfolgen. Dann kannst du in Ruhe das zweite Kind anbringen.

Auch beim Herausnehmen hat dies den Vorteil, dass du nicht auf beide Kinder gleichzeitig aufpassen musst. Ein Sling ist für das Tragen von Zwillingen sehr praktisch. Aber auch Babytragen können dafür nützlich sein. Lange wirst du jedoch nicht beide Kinder tragen können, da sie mit spätestens einem Jahr zu schwer für dich werden. Hier kannst du dann nur abwechseln oder Papa bekommt auch eine Tragehilfe umgehängt. Die meisten Eltern tragen nur ein Kind und das andere wird im Kinderwagen geschoben und dann abgewechselt.

 

 

Material und Festigkeit eines Tragetuchs

 

Ein wirklich gutes Babytragetuch ist mit einer speziellen Webbindung und Gewebekonstruktion hergestellt. Das Gewebe soll dabei bis zu einem bestimmten Grad in beide Richtungen elastisch sein und weich, aber trotzdem genug Halt bieten. Der Stoff darf auch nicht so glatt sein, dass der Knoten bei Belastung auseinander rutschen könnte. Auch die Fadenstärke und die Fadenanzahl tragen zu einer guten Gewebekonstruktion bei. Diese müssen zur Webebindung passen, damit das Wickeltuch gute Trageeigenschaften bieten kann.

 

 

Welche Webarten sind möglich?

Kreuzköper

Ein Tragetuch in dieser Bindung ist elastisch und besonders Robust. Dies wird durch einen Richtungswechsel im Muster erzielt. So verhält sich der Stoff in alle Diagonalrichtungen gleich. Vorder- und Rückseite erscheinen ident. Viele hochwertige Tragetücher weisen diese Bindung auf. Sie eignet sich gut für Anfänger, da sie auch Bindefehler kompensiert.

Werden Baumwollzwirne eingesetzt, garantiert dies eine optimale Elastizität, als bei nicht verzwirnten Einzelfäden. Beim Weben im Kreuzköper ist zudem die Zusammensetzung von Fadenart, Fadenstärke und Fadenanzahl in Längs- und Querrichtung für eine hohe Qualität des Tragetuchs ausschlaggebend. Bei ungeeigneter Materialwahl können mit dieser Webart aber auch dünne und instabile Tücher hergestellt werden. Daher kannst du dich bei der Auswahl eines Babytragetuchs nicht nur auf die Webart verlassen.

 

Flecht- oder Diamantköper

Diese Art der Bindung ist komplizierter Herzustellen, da sie mit 10 Schäften produziert wird. Die Bindungspunkte sind ideal Angeordnet. Damit eignet sich die Diamantköper-Technik auch gut für Babytragetücher. Werden Material, Fadenart, Fadenstärke und Fadenanzahl gut gewählt bieten Tragetücher dieser Webart eine gleichmäßige Elastizität und gute Stabilität. Aber auch hier ist die Kombination wichtig, um ein hochwertiges Wickeltuch herzustellen.

 

Jacquardgewebe

Sie ist die komplizierteste und teuerste Webtechnik. Für diese Webart werden spezielle Webstühle benötigt, mit denen verschiedene Techniken kombiniert werden können. Dabei entstehen ausgefallene Muster und schöne Motive, auch bildliche Darstellungen. Je nach Kombination der Webbindungen entsteht eine gewisse Stoffelastizität. Es kann auch vorkommen, dass ein Jacquard Tragetuch ungleich elastisch ist, was die Trageeigenschaft beeinträchtigt.

Ein Tragetuch mit Jacquardgewebe ist angenehm weich im Griff und locker. Der Stoff ist sehr fein und in der Regel elastisch. Für ein Tragetuch mit Jacquardgewebe benötigst du beim Binden etwas mehr Übung. Es kann sein, dass du es nachziehen musst, damit das Tuch auch unterwegs gut sitzt. Diese Art von Tüchern eignet sich sehr gut für die ersten Monate. Bei größeren Kindern könnte der Stoff einschneiden. Das hängt allerdings auch von der Art der Verarbeitung ab (z.B. doppelte Tuchkannten).

 

Fischgrat-Webart

Auch diese Webart ist in der Herstellung aufwändiger, weswegen die Tragetücher dann auch teurer sind als zum Beispiel in Kreuzköperwebung. Dabei ist die Fischgrat Bindung besonders kuschelig mit guten Trageeigenschaften. Sie bietet die notwendige Diagonalelastizität und eignet sich für Neugeborene, aber auch Kinder mit höherem Gewicht.

 

Leinwandbindung

Die Leinwandbindung wird für normale Kleidungsstoffe verwendet. Kette und Schuss werden dabei abwechselnd übereinander und untereinander gelegt. Bei einem Tragetuch würde die Leinwandbindung dicht gewebt zwar Stabilität bieten, jedoch nicht die nötige Elastizität. Sie besitzt keine angenehmen Trageeigenschaften. Nur bei locker handgewebten Tragetüchern könnte es passen.

 

Atlasbindung – Satinbindung

Für ein Tragetuch in der Atlasbindung oder Satinbindung benötigst du etwas mehr Übung beim Anlegen, da diese Stoffe relativ glatt sind. Das Tragetuch könnte schnell einmal zu locker sitzen oder ungleichmäßig gebunden sein. Diese Babytragetücher besitzen einen seidigen Glanz auf der Oberfläche und sind weich und locker.

 

Double Weft

Diese Tragetücher sind mit der doppelten Anzahl von Schussfäden verarbeitet, womit sie sich besonders gut für schwere Kinder ab 8 kg eignen. Double Weft Tücher sind relativ dick und schwer. Sie wirken nicht so kuschelig. Daher eignen sie sich auch weniger für ganz kleine Babys.

 

Gewirkte Tragetücher

Diese Babytragetücher werden mittels Maschen erstellt und nicht gewebt. Darunter fallen beispielsweise Jersey oder Interlock Tücher. Mit dieser Herstellungsart entstehen Tragetücher mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften betreffend Elastizität oder Dicke. Sie sind sehr angenehm zu tragen, da sie anschmiegsam und weich wirken. Elastisch gewirkte Tragetücher eignen sich für Neugeborene und sehr kleine Babys, wenn sie richtig angelegt werden. Bei schwereren Kindern greifst du lieber auf gewebte Tragetücher zurück.

 

Welche Materialien gibt es?

 

Neben einer geeigneten Webbindung, bestimmt auch das Material die qualitativen Eigenschaften eines Tragetuchs. Baumwolle ist zwar der Klassiker, es gibt jedoch auch andere Materialien, die verwendet werden und damit verbunden eine große Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten. Damit ergeben sich unterschiedliche Binde- und Trageeigenschaften. Hier findest du die gängigsten Rohstoffe, aus denen Tragetücher in der Regel gefertigt werden.

 

 

Das Flächengewicht: Die Dicke des Tragetuchs

 

Das Flächengewicht sagt aus, wie dick oder schwer ein Stoff ist. Es ist ein Kriterium für den Tragekomfort, ist aber nicht alleine ausschlaggebend. Es sagt nichts über die verwendeten Fasern oder Bindeeigenschaften aus. Materialzusammensetzung, Gewebe, Bindeweise und die persönliche Tragevariante spielen genauso eine Rolle. Damit kannst du dich jedoch grob orientieren.

Das Flächengewicht sagt aus, wie dick oder schwer ein Stoff ist. Es ist ein Kriterium für den Tragekomfort, ist aber nicht alleine ausschlaggebend. Es sagt nichts über die verwendeten Fasern oder Bindeeigenschaften aus. Materialzusammensetzung, Gewebe, Bindeweise und die persönliche Tragevariante spielen genauso eine Rolle. Damit kannst du dich jedoch grob orientieren.

 

Qualität und Prüfung: Tragetücher im Test

 

Zusammengefasst kann man sagen, dass ein Tragetuch dann qualitativ hochwertig ist, wenn es folgende Eigenschaften besitzt:

Es ist primär Querelastisch. Das heißt die Webart muss eine gleichmäßige Dehnbarkeit gewährleisten, wie zum Beispiel die Kreuzköper oder Jacquart Technik. Dabei passt sich das Tuch der Körperhaltung des Kindes gut. Das Tragetuch sollte dazu stabil genug sein, um Kind und Träger zu unterstützen. Neben der Webart bestimmen auch Material, Fadenart, Fadenstärke und Fadenanzahl die Stoffqualität und Elastizität.

Doppelt umnähte Tuchkannten sorgen dafür, dass ein Tragetuch bei deinem Baby keine schmerzhaften Einschnitte verursacht. Das kann vor allem bei Kindern passieren, die schon größer und schwerer werden. Vor allem bei dünneren Tüchern solltest du gut überprüfen, ob sie einschneiden könnten.

Für eine einfachere Handhabung sollte ein Tragetuch eine markierte Mitte haben. Verschiedenfarbige Tuchkannten erleichtern zudem das Umbinden des Wickeltuchs. Abgeschrägte Enden vereinfachen das Binden des Knotens.

Bis jetzt gibt es einen Tragetuch Test von Öko Test 2018, bei dem 15 Tragehilfen getestet wurden. Viele Produkte wiesen dabei u.a. Chemikalien wie optische Aufheller nach. Dabei hat sich in den letzten Jahren die Qualität verbessert. Das Tragetuch schafft es im Öko-Test dabei eindeutig vor die Tragen, welche Kinder oft in eine unbequeme und ungesunde Haltung zwängen oder zudem noch andere Mängel aufweisen. Die getesteten Tücher erhielten die Noten „gut“ und „sehr gut“. Unter den getesteten Babytüchern befanden sich Produkte der Hersteller manduca, Moby Wrap, Fidella und Storchenwiege.

 

Warum lieben Babys Tragetücher? Eine biologische Betrachtung

 

Biologisch gesehen zählen Menschenkinder weder zu den Nesthockern, noch zu den Nestflüchtern. Unsere natürlichen Reflexe, jene die wir bei Geburt noch haben, weisen darauf hin, dass wir Traglinge sind. So wie auch die Kinder von Primaten. Legt man Babys einen Finger in die Hand, so umklammern sie diesen automatisch. Für das Festhalten beim Tragen ist dieser Reflex allerdings schon zu abgeschwächt, sodass sich ein Baby nur kurzzeitig festklammern könnte.

Ein anderes Indiz ist die Beinstellung. Babys spreizen die Oberschenkel im Hüftgelenk seitlich ab, damit sie den Körper der Mutter umklammern könnten. Diese Anhock-Spreiz-Haltung wird durch das Tragetuch besonders unterstützt und hält den Säugling in seiner natürlichen Position. Ebenso unterstützt das Tragetuch den gerundeten Rücken eines Neugeborenen, der sich erst innerhalb des ersten Jahres der S-Form anpasst. Dadurch fühlt sich dein Baby nicht nur geborgen, du unterstützt auch sein Verdauungssystem, das sich besonders in den ersten Monaten mit der Anpassung an die neue Welt noch schwer tut.

Zu den körperlichen Gegebenheiten kommen noch Psychologische hinzu. In der Steinzeit war ein niedergelegtes Kind in großer Gefahr, daher schrie der Säugling um auf sich aufmerksam zu machen. Babys wollen die Nähe ihrer Bezugspersonen spüren, um ein ausreichendes Sicherheitsgefühl zu erlangen. Direkt nach der Geburt hilft die Nähe durch das Tragetuch auch, ein Gefühl wie im Mutterleib zurück zu geben. Es hört den Herzschlag und die Atmung der Mutter und passt sich diesem Rhythmus auch an. Die Begrenzung und das Schaukeln im Tragetuch helfen ihm, zur Ruhe zu kommen. Durch das Tragen nah am Herzen wir die Kommunikation zu deinem Kind erleichtert und es entsteht eine wunderbare Eltern-Kind-Beziehung, auch Bonding genannt.

 

Tragetuch Reinigung und Pflege

 

Ein Tragetuch aus Baumwolle, Leinen oder Hanf kannst du bei bis zu 60 Grad im Schonwaschgang waschen. Das bedeutet, dass die Schleuderzahl heruntergesetzt werden muss. Meist kannst du nur ein Baumwolltragetuch im Schonprogramm in den Trockner geben. Tragetücher aus Wolle und Kaschmir oder einem Mischgewebe kannst du bei max. 30 Grad in der Waschmaschine waschen, aber nicht schleudern. Seide oder Tussah-Seide kannst du nur mit lauwarmem Wasser per Handwäsche reinigen. Die genaue Waschanleitung findest du auch bei deinem Tragetuch.

Für die Maschinenwäsche verwendest du am besten flüssiges Feinwaschmittel. Für Wolle und Kaschmir ein spezielles Wollwaschmittel. Für Seide gibt es auch bestimmte Feinwaschmittel. Die verwendeten Waschmittel sollten ohne optische Aufheller oder Bleichmittel auskommen. So erhältst du lange die Farben und die Qualität deines Tragetuchstoffes. Weichspüler sind nicht notwendig. Manche geben jedoch gerne einen Schuss Essig ins Weichspülerfach, als Maschinenpflege und damit der Stoff etwas weicher wird. Bedenke prinzipiell, dass jede verwendete Flüssigkeit Rückstände hinterlässt, die mit der Haut oder den Atemwegen deines Babys in Kontakt kommen.

Tragetücher aus Baumwolle oder Mischgeweben laufen nach dem ersten Waschen etwas ein, das ist völlig normal. Sie sollten dann aber die richtige Länge haben, welche vom Hersteller angegeben wurde. Fülle die Waschtrommel nicht zu voll, wenn du dein Tragetuch darin reinigen möchtest. Räume sie auch gleich nach Beenden des Waschgangs aus, damit sich keine Knicke oder Falten festsetzen. Diese kannst du schwer ausbügeln. Einen Ring Sling kannst du in einem Kopfkissen-Überzug waschen, oder du ziehst eine Socke über den Ring, damit dieser nicht beim Waschen abgenutzt wird oder deine Trommel beschädigt.

Dein Tragetuch aus Baumwolle, Leinen oder Hanf kannst du im feuchten Zustand auf höchster Stufe bügeln, um hartnäckige Falten loszuwerden. Auch Tragetücher aus Seide kannst du mit der Stufe für Seide feucht bügeln. Beachte hier die Pflegeanleitung deines Tragetuchs.

Zum Trocknen auf der Wäscheleine eignen sich Tragetücher aus Hanf, Leinen, Wolle, Kaschmir oder Seide. Zuvor könntest du es noch in ein Handtuch drücken, damit es mehr Feuchtigkeit verliert. Hänge dein Tragetuch nicht direkt in die Sonne, um Farbe und Stoff zu schonen.

Zur Aufbewahrung kannst du dein Tragetuch einfach zusammenlegen oder zusammenrollen und dort unterbringen, wo es für dich am besten ist. Manche Hersteller bieten auch Tragetuchbeutel an, die sehr praktisch für unterwegs sind.

 

Zubehör für Tragehilfen

 

Bei der Nutzung von Tragetüchern solltest du dein Kind nicht allzu warm anziehen, da deine Körperwärme es gut aufheizt. Allerdings kühlen die Beinchen schnell aus. Hierfür könntest du spezielle Babystulpen verwenden, die nur die Füßchen aufwärmen. Sie halten zudem auch rutschige Socken an Ort und Stelle. Alternativ kannst du auch einfach eine Kuscheldecke über die Babytrage hängen, um dein Kind zu wärmen.

Im Winter wird es mit der Kleidung schwierig. Ein Säugling im Schneeanzug ist schwierig im Tragetuch unterzubringen. Am Körper könnte ihm zu Warm werden, an den Beinen zu kalt. Das Binden und bequeme Verwahren deines Kindes in der Tragehilfe gestaltet sich komplizierter. Damit dein Kind bei schlechterem oder kaltem Wetter auch im Babytragetuch geschützt ist, hast du die Möglichkeit es mit einem sogennanten Tragecover zu umgeben. Dieses ziehst du einfach über die Tragehilfe. Hier gibt es verschiedene Modelle, die unterschiedlich angelegt werden.

 

 

Es gibt aber auch spezielle Tragejacken, die sowohl Trägerin und Träger, als auch das Kind umschließen. Meist haben sie einen extra Teil zum Einzippen oder Einköpfen, damit du die Jacke auch ohne Trage verwenden kannst. Tragejacken gibt es auch in verschiedenen Ausführungen.

Falls dein Babytragetuch ohne Aufbewahrungsbeutel geliefert wird, kannst du dir einen praktischen Tragebeutel zusätzlich besorgen. Somit verwahrst du das Tragetuch gut und es ist leicht zu transportieren.

 

Babytragen und andere Tragehilfen

 

Neben dem Tragetuch gibt es auch eine beachtliche Auswahl an Babytragen in diversen Ausführungen. Manche Hersteller bieten sowohl Babytragetuch als auch andere Tragehilfen an. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht wie ein Tuch gebunden werden müssen. Manche ähneln jedoch einem Wickeltuch. Viele erfüllen die gleichen Funktionen und geben dem Baby den nötigen Halt. Einige sind nicht optimal für die gesunde körperliche Entwicklung des Bewegungsapparates. Generel hast du jedoch weniger Binde- oder Anlege-Möglichkeiten, als mit einem Tragetuch. Brauchst du vielleicht auch nicht. Bei der Auswahl kann dir hier eine Trageberatung gut helfen. Am besten probierst du verschiedene Varianten durch und wählst die für deine Familie passende.

 

Fazit: Nah am Herzen tragen

 

Aufgrund der psychologischen und physiologischen Vorteile, die ein Tragetuch bietet, ist es ein unverzichtbarer Bestandteil der Erstlingsausstattung. Es ist eine ideale Ergänzung zum Kinderwagen. Durch das Tragen am Herzen förderst du die Bindung zu deinem Kind und unterstützt natürliche Reflexe und die angeborene Haltung. Im Alltag ist ein Babytragetuch ein praktischer Begleiter, der dir die Hände frei macht. Trotzdem kann dein Baby am Familiengeschehen aktiv teilnehmen. Wenn es müde wird, schläft es gleich eingekuschelt ein.

Die Entscheidung für ein Tragetuch kann mehr Zeit in Anspruch nehmen, da es eine große Auswahl an Varianten, Größen, Materialien und Webarten gibt. Hier lohnt sich die Investition in eine Trageberatung, um das für dich und dein Kind passende Tragetuch zu finden und auch die Bindetechniken zu üben. Hier hat du viele Möglichkeiten, mit denen du dein Kind durch die ersten Jahre Trage kannst.

 

 

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

 

[1] https://www.babytragetuch-info.de/

[2] https://www.test.de/Babytragen-Aufs-Koepfchen-achten-4733147-0/

[3] https://www.almaundelise.de/tragehilfe-selber-naehen-halfbuckle-nach-dem-schnitt-trage-mit-liebe/

 

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