Home Office und Kinder zu Hause – was tun gegen den Corona-Lagerkoller?
Das Thema „Corona“ beherrscht derzeit unser Leben einschneidend. Bisher weiß niemand, wie lange die Situation noch andauern wird. Die Schulen sind geschlossen, alle Kinder zu Hause. Eltern stehen vor der neuen Herausforderung, ihre Kinder neben dem Job in den eigenen vier Wänden zu versorgen – ein Spagat, der sich für jede Familie anders gestaltet. Damit es zu weniger Spannungen kommt, sollten vor allem die Kinder sinnvoll beschäftigt sein. Und Ideen hierzu kann man nie genug haben.
Die Familie in Corona Quarantäne
Emotionen wie Angst, Wut oder Verzweiflung über die Situation können dann vermehrt auftreten. Um dem entgegen zu steuern, empfiehlt sich eine sinnvolle Tagesstruktur, die zumindest ein leichtes Gefühl der Normalität vermittelt. Das beinhaltet für Eltern und Schulkinder klare Arbeits- und Lernzeiten sowie ein ausgewogenes Programm für die Freizeitgestaltung. Denn vor allem eines heizt die ohnehin gespannte Situation noch zusätzlich an: Langeweile zu Hause. Finden Eltern ausreichend Beschäftigung für Kinder, entlasten sie sich auch selbst. Hier findet ihr hilfreiche Tipps gegen Langeweile, die euch den Corona-Alltag sicher etwas aufhellen und dafür sorgen können, dass keinem die Decke auf den Kopf fällt.
Was tun gegen Langeweile
Wer aktiv auf die Suche nach Alternativen geht, kann jede Menge coole Spiele gegen Langeweile und spaßige Aktivitäten entdecken. Es sollte jetzt eine Zeit anbrechen, in der es weniger auf das Ergebnis ankommt, als auf den Weg dorthin und was alles dabei gelernt werden kann. So werden Kinder zu kleinen Forschern, wenn man ihnen einfach vier Materialien auf den Tisch legt und sie daraus etwas bauen lässt. Auch die heimischen Möbel dürfen ruhig mal zu Baumaterial werden, aus dem Deckenburgen, kleine Höhlen und ein improvisiertes Kinder Tipi entstehen.
Singen und Musizieren können seit jeher die schlimmste Langeweile vertreiben – umso schöner, wenn die ganze Familie mitmacht. Hier ist nicht nur der heimische CD-Fundus gefragt. Auch Youtube oder die Medien bieten derzeit viele Mitmach-Möglichkeiten, um dem Lagerkoller zu Hause die Stirn zu bieten. Wer es ein wenig ruhiger angehen lassen will, sollte auf Brettspiele und Bastelprojekte setzen. Für ältere Kinder finden sich hier eine Menge Vorlagen im Internet.
Die Kleinsten dürfen in der Corona Kinderbetreuung zu Hause ihre Fertigkeiten trainieren, für die zwischen Kindergarten, Spielplatz und Baden manchmal die Zeit fehlt. So lassen sie sich in die Hausarbeit einbeziehen, dürfen beim Backen und Kochen helfen oder lernen ihre Schuhe zu binden. Auch die richtige Mülltrennung oder die Versorgung des Haustiers kannst du nun besser vermitteln.
Kinder Spielideen für zu Hause
Wie groß die Auswahl an Spielen für Kinder ist, dürfte noch aus der eigenen Kindheit bekannt sein. Spontan fallen sicher jedem Spiele ein, für die man die Utensilien bereits zu Hause hat. Ganz einfach ist es mit Brettspielen, Kartenspielen oder Puzzles. Je nachdem, wie alt der Nachwuchs schon ist, ist der Haushalt mehr oder weniger gut mit Mensch-ärgere-dich-nicht, Halma, Uno und Wer-bin-ich? ausgestattet. So lange das noch möglich ist, können sich Eltern auch das ein oder andere neue Spiel anschaffen. Als Anti Langeweile Spiele sind etwa geeignet:
- Memory (ab 3 Jahren)
- Vier gewinnt (ab 6 Jahren)
- Die Siedler von Catan (ab 10 Jahren)
Rate-, Merk und Suchspiele gehören zu den Spielen, die man ohne Material und Vorbereitung beginnen kann. So können Eltern ihren Kleinsten eine altersangemessene Melodie vorsummen und die Kinder raten, welches Lied es ist. Besonders beliebt ist auch:
- Ich sehe was, was du nicht siehst…
- Verstecken
- Stille Post
Nicht zuletzt darf bei den Ideen gegen Langeweile zu Hause die Bewegung nicht zu kurz kommen. Schon Kleinkinder verstehen, wie “Der Boden ist Lava” funktioniert, und suchen sich einen Platz auf Stuhl oder Hocker. Sie freuen sich auch über einen selbst aufgebauten Parcours aus Kissen und Kisten. Ganz einfach zu erklären sind zudem:
- Stopptanz
- Hüpfspiele
- Schubkarrenrennen
Wer seine Kinder mit DIY gegen Langeweile fit machen möchte, kann sich auch selbst Spiele ausdenken. Und nicht zuletzt sind die Jüngsten mit ihrer Phantasie ideale Quellen für neue Spielideen.
Quarantänezeit ist Bastelzeit mit Kindern
Basteln mit Kindern ist nicht einfach nur ein spaßiger Zeitvertreib. Dahinter steckt so viel mehr. Basteln fördert die Vorstellungskraft schon bei den Kleinsten. Außerdem lernen sie, sich auf etwas zu konzentrieren und mit wenigen Schritten am Ende ein schönes Ergebnis zu erzielen. Dass die Bastelmöglichkeiten schier unerschöpflich sind, macht die Aktivität zu einer sehr guten Beschäftigung bei Langeweile. Eltern können je nach Alter der Kinder die nötige Hilfestellung geben und die Großen auch mal nur mit einer schriftlichen Anleitung werkeln lassen. So wird nebenher noch etwas fürs Leseverständnis getan.
Herrliche Ideen und vor allem Anlässe bietet immer die jeweilige Jahreszeit. Aktuell ist es das bevorstehende Osterfest, das nach kleinen Küken aus Klorollen, Nestern aus Stroh oder bemalten Ostereiern ruft. Wenn dabei die Bastelideen der Kinder mit ins Programm aufgenommen werden, ist die Begeisterung der Kleinen noch größer. Schöne Bastelideen gegen den Lagerkoller sind aktuell:
- Osterthemen (Eier, Nester, Osterhasen, Küken,…)
- Frühlingsthemen (Blumenwiese, Schmetterlinge,…)
- Ideen zur Müllverwertung (Klorollen, Zeitungspapier, leere Flaschen, Joghurtbecher,…)
Ganz hoch im Kurs steht bei Kindern außerdem Knete, aus der sich herrliche Pizzen, Kekse und Figuren machen lassen. Wenn ihr gerade keine im Haus habt, könnt ihr Knete ganz leicht selber herstellen. Kleine Künstler freuen sich auch, wenn sie ihrer Phantasie über Bilder freien Lauf lassen können. Zeichnen mit Kindern verlangt etwas mehr Fingerspitzengefühl, je nachdem welches Motiv es werden soll. Mit Ausmalbildern lässt sich prima üben, nicht über den Rand zu malen. Die Kleinsten dürfen ihre Motorik mit Fingerfarben trainieren. Im Idealfall besorgst du dazu große Blätter Papier. Bei schönem Wetter lädt natürlich auch die Terrasse zur kreativen Stunde ein.
Basteln kann dabei helfen, die aktuelle Situation zu verarbeiten. So lässt sich aus Pappe oder einem Luftballon ein Coronavirus basteln und anschließend symbolisch kaputtmachen. Es wird interessant zu sehen, welcher Teil den Kindern mehr Spaß macht.
Gemeinsames Kochen und Backen mit Kindern
Damit auch Vater oder Mutter dem Lagerkoller entgehen, sollten sie sich bei der Hausarbeit Unterstützung holen. Für das gemeinsame Zubereiten der Mahlzeiten lässt die Zeit zu Hause viel mehr Spielraum als sonst. In der Regel helfen Kinder sehr gerne in der Küche, wenn man sie lässt. Nutzt die freie Zeit, um ihnen Dinge zu erklären, Rezepte auszuprobieren und sie selbst Arbeitsschritte üben zu lassen. So darf sich ein Fünfjähriger am Aufschlagen der Eier üben, während die kleine Schwester den Zucker in die Schüssel füllt. Hier ein paar Gerichte und Handgriffe, die Kinder begeistern:
- Pizzateig ausrollen und selbst belegen
- Kuchenteig rühren
- Muffins dekorieren
Die Handhabung eines scharfen Messers, etwa beim Zerkleinern von Gemüse, kann in der Corona-Zeit ausführlich geübt werden – solange Mama und Papa als Aufsicht zur Seite stehen. Je älter eure Kinder sind, desto mehr solltet ihr ihnen auch in der Küche zutrauen. Vielleicht könnt ihr einen Abend in der Woche vereinbaren, an dem der Nachwuchs für das Abendessen zuständig ist. Einfache Rezepte für Kinder machen das möglich.
Kinder helfen im Haushalt
Nicht nur in der Küche sind Kinder jeden Alters in der Quarantäne sinnvoll zu beschäftigen. Es gibt viele kleinere Arbeiten, die sie problemlos erledigen können. Angefangen im eigenen Zimmer, das ab dem Grundschulalter aufgeräumt, gereinigt und ausgemistet werden kann. Sind Haustiere im Haus, können die Kinder mehr als sonst in deren Versorgung eingebunden werden: Füttern, Käfig ausmisten und Gassigehen fallen an. Außerdem bringen regelmäßige Tätigkeiten die viel benötigte Routine mit sich. Dazu gehören:
- Müll wegbringen
- Tisch decken oder abräumen
- Bei den Mahlzeiten für Getränke sorgen
- Staubsaugen
Sind mehrere Geschwister im Haus, ist es sinnvoll, von Woche zu Woche abzuwechseln. Hier hilft ein vorab aufgestellter Plan dabei, Streit um den Müllsack zu vermeiden.
Ängsten und Sorgen richtig begegnen
Die lange Zeit zu Hause ist eine echte Belastungsprobe. Es entstehen Ängste, Sorgen und Emotionen, mit denen wir umgehen müssen. Als Erwachsener seid ihr über alle möglichen Kanäle gut informiert – ja fast überinformiert. Für die Psyche ist es wichtig, auch mal abzuschalten und zu entspannen. Das gelingt am besten, wenn ihr euren eigenen Medienkonsum beschränkt. Vor allem Panikmacher haben sonst leichtes Spiel, Zweifel zu säen und euch zu verunsichern.
Eine Kinderbetreuung bei Schulausfall zu organisieren, ist für viele Familien schon Belastung genug. Dann gilt es, die Nerven in anderen Belangen so weit wie möglich zu schonen. Dabei hilft der Fokus auf positive Dinge: die zusätzliche Zeit mit den Kindern, die lange aufgeschobenen Projekte oder die gemütlichen Videoabende auf der Couch – was auch immer euch Freude bereitet. Gut hilft auch der Austausch mit anderen, die sich in der gleichen Situation befinden und die gleichen Ängste haben.
In einer Situation wie dieser dürfen wir die Kinder jedoch nicht außen vor lassen. Das Corona-Problem, ist auch ihr Problem. Gut gemachte Erklärvideos helfen dabei, ihnen das aktuelle Geschehen rund um den Corona-Virus zu erklären. Dadurch lernen sie verstehen, warum gerade jetzt keine Zeit für Freunde und Freizeitgestaltung mit anderen bleibt.
Sprecht in der Familie über eure Gefühle und Sorgen, um schnell zu erkennen, wann sich ein Lagerkoller anbahnt. Nur wenn alle ihre Emotionen verarbeiten dürfen, gehen wir aus dieser Situation gestärkt hervor.
Coronavirus-Spiel
Zwar können Lernen, Kochen und Basteln Corona nicht vertreiben, wohl aber dieses Spiel: Malt euch und euren Kindern morgens mit einem Filzstift einen kleinen Coronavirus auf jeden Handrücken und versucht, ihn im Laufe des Tages abzuwaschen. Ist er abends verschwunden, ist eure Handhygiene ideal und verdient einen Punkt. Wer schließlich genug Punkte gesammelt hat, darf sich über einen Preis freuen. Auf diese Art lernen Kinder spielerisch, sich nach jedem Toilettengang und vor dem Essen die Hände gründlich zu waschen.
Kontakt mit Familie und Freunden halten
Die Technologie ermöglicht es in der heutigen Zeit ja zum Glück, sich trotz Distanz nah zu sein. Angefangen beim einfachen Telefonat bis hin zu Messenger-Nachrichten, dem Schicken von Fotos oder der Videotelefonie. Skype und WhatsApp werden in der Quarantäne-Zeit wichtige Instrumente sein, um Verwandte und Freunde nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen.
Die wenigsten Menschen sind Einzelgänger und soziale Kontakte bereichern das Leben ungemein. Nehmt euch deshalb vor, wenigstens einmal pro Tag mit einem Menschen außerhalb eures Haushalts zu sprechen. Da sich alle mehr oder weniger in der gleichen Situation befinden, ist dadurch allen geholfen.
Mit kleinen Videos der Enkel, Fotos vom Waldspaziergang oder motivierenden Sprüche könnt ihr euren Liebsten den Tag etwas versüßen. Hier könnt ihr gern eure Kreativität ausleben. Das lenkt nicht nur euch selbst ab, es tut auch dem Empfänger gut. Und eine ordentliche Portion Humor darf natürlich gerne dabei sein. Er ist das beste Mittel gegen Lagerkoller.
Ein geregelter Tagesablauf ist wichtig
Keine Schule, aber auch keine Ferien – das den Kindern zu vermitteln ist nicht einfach. Damit sie dennoch ein Gefühl von Sicherheit erhalten, sollten Eltern dem Tag eine klare Struktur geben. Das hilft auch den Großen dabei, diszipliniert zu bleiben und die Arbeit zu bewältigen. Familien sollten sich deshalb frühzeitig zusammensetzen und eine Tagesstruktur erstellen. In ihr können klare Lern- und Arbeitszeiten, Bewegungszeiten und freie Zeiten definiert werden, die jeden Tag gelten. Wie die freie Zeit mit Inhalt gefüllt wird, kann Woche für Woche entschieden werden.
Home Office neben Kind und Kegel
Je nach Beruf ist es schwierig bis unmöglich, eine Freistellung als Arbeitnehmer zu bekommen, um sich ausschließlich um die Kinderbetreuung zu kümmern. Wer dann die Arbeit im Home Office neben den Kindern erledigen muss, braucht einen sehr guten Plan. Eltern bewältigen in dieser Situation zwei Jobs gleichzeitig. Unbestritten kommen je nach Alter und Anzahl der Kinder besondere Schwierigkeiten ins Spiel. Nicht selten gibt es Situationen, in denen Kinder Home Office unmöglich machen: Wenn sie streiten, wenn sie sich verletzen, wenn sie Langeweile haben und mehr. Den passenden Weg durch diese Misere muss jede Familie in der aktuellen Corona-Situation selbst finden.
Wer ein Baby zu Hause hat, kann seine Arbeitszeiten mehr oder weniger seinem Schlafrhythmus anpassen. Oder – wo möglich – das Baby in seine Arbeit integrieren. Bei Kleinkindern ist die Betreuung sehr viel intensiver. Ein größerer Teil des Tages muss mit Spielen überbrückt werden. Eventuell kann man sich dann mit dem Partner abwechseln, wenn dieser ebenfalls im Homeoffice arbeitet. Insgesamt wird es Eltern eine große Flexibilität bei der Arbeitszeit kosten, je kleiner die Kinder sind.
Sind Schulkinder zu betreuen, lassen sich Lern- und Arbeitszeiten ganz gut vereinbaren. Es ist auch motivierend für die Kinder, wenn die Eltern zur gleichen Zeit arbeiten wie sie. Umso besser kann im Anschluss die gemeinsame Freizeit genossen werden. Wenn Eltern ihre Tagesarbeitszeit nicht reduzieren können, wird sie die Lernzeit der Kinder jedoch übersteigen. Viele müssen dann in den Abendstunden noch einmal ran oder dafür sorgen, dass sich die Kinder währenddessen sinnvoll selbst beschäftigen. Dabei sollten sie den Medienkonsum nicht übertreiben – auch wenn er in der Regel einer der zuverlässigsten Babysitter ist.
Konflikten in der Familie entgegenwirken
Da den neuen Tagesplan auch das Kind erst einmal verarbeiten muss, sollten wir unserem Nachwuchs mit etwas Nachsehen begegnen. Wenn nicht alles funktioniert wie immer, ist das kein Grund zum Ausrasten. Allerdings bewahren selbst die besten Tipps gegen Langeweile zu Hause manchmal nicht vor Konflikten in der Familie.
Auch wenn Geschwister untereinander einen Konflikt ausfechten, sollten die Eltern versuchen, die Situation schnell zu entschärfen. Die Streitvögel räumlich zu trennen, ist meist der erste gute Schritt. Sind im Haus nicht genügend Räume verfügbar, kann ein kleiner Spaziergang helfen, den Puls herunterzufahren. Wenn sich jeder in seinem Freiraum beruhigt hat, kann man die Sache klären. Das gilt auch für Konflikte, die mit dem Partner entstehen.
Sehen Eltern einen Lagerkoller mit Baby oder die große Langeweile mit Kind auf sich zukommen, sollten sie früh genug tätig werden: Ideen aus dem Internet, Austausch mit befreundeten Familien oder die interessanten Online-Angebote einiger Bildungsträger können hier für Abhilfe sorgen. Eltern dürfen sich in so einer Situation auch nicht scheuen, einen Psychologen oder eine Beratungsstelle zu kontaktieren und sich einfach mal alle Sorgen von der Seele zu reden.
Fazit – gegen den Corona-Lagerkoller
Welche Art Lagerkoller dieses Virus bei den Menschen verursacht, kann niemand voraussehen. Einige Familien können mit der Situation besser umgehen als andere. Die unterschiedlichen Interessen von Kindern und Eltern sorgen nicht selten für Zündstoff im Haus. Deshalb müssen sich alle bemühen, das beste aus der ungewohnten Situation zu machen.
Oft helfen einfache Spiele, wenn man Langeweile hat. Und ein strukturierter Tag geht auch schneller vorbei. Ganz wichtig ist es, die Nachrichten rund um das Thema Corona einfach mal auszublenden und sich auf die Familie zu besinnen. Gemeinsam stehen wir die aktuelle Krise durch und freuen uns auf die Rückkehr zur Normalität.
Und noch ein letzter Tipp: Unsere Vorschläge zur Beschäftigung mit Kindern helfen auch bei Langeweile in den Ferien.