Der siebte Monat
Das Baby ähnelt einem fertigen kleinen Menschenkind immer mehr. Es kann inzwischen auch die Augen öffnen und es reagiert auch auf Lichteinflüsse von außen. Es reckt und streckt sich und mit etwas Glück kann man beim Ultraschall sehen, wie es gähnt. Es beginnt nun, die schützende Fettschicht anzulegen, die das Baby nach der Geburt vor der Kälte schützen soll. Sein Gehör wird auch immer besser und so kann es nun auch schon viel von seiner Umwelt wahrnehmen. Musik, Stimmen und Alltagsgeräusche gehören dazu. Seichte Klänge und der Herzschlag der Mutter beruhigen das Baby ungemein. Bei starkem Lärm macht das Baby sich durch heftiges Strampeln bemerkbar. Seine Größe umfasst nun etwa 30-35 cm.
Der Babybauch wird immer runder
Jetzt kann man fast täglich zusehen, wie der Bauch wächst. Man spricht von einem ausladenden Bauch. Die Frau wird runder und der Hang zu einem Hohlkreuz ist normal. Damit wird das schwere Gewicht verlagert, welches sich auf den Bauch konzentriert. Die Bauchdecke muss sich zunehmend dehnen und das bedeutet vor allem für die Haut eine große Belastung. Hier sollte man täglich Cremes oder Öle auftragen, damit die Elastizität der Haut unterstützt wird. Hat sich eine Frau noch nicht darum gekümmert, so sollte sie sich bei Interesse jetzt um einen Termin für einen Geburtsvorbereitungskurs bemühen. Die Kontrollbesuche beim Frauenarzt werden nun auch in kürzeren Abständen stattfinden.
Der Körper beginnt, sich auf die Geburt einzustellen
Schon jetzt werden über die Plazenta Hormone ausgestrahlt, die die Beckenbodenmuskulatur und auch das Bindegewebe lockern. In der Folge wird die Wirbelsäule nun noch stärker beansprucht. Das ist allerdings notwendig, um dem Kind bei der Geburt den Weg zu ebnen. Zur Unterstützung des Rückens kann man hin und wieder schwimmen gehen. Im Wasser ist das eigene Gewicht weniger belastend.